richtet sich eine Demonstration, die in Wilhelmshaven anlässlich des 50. Todestages von Wilhelm Krökel stattfindet. Wilhelm Krökel, der am 18. Februar 1945 in Neuengamme umgebracht wurde, war Betriebsratsvorsitzender der Werft. Die Arbeitsplätze im Nachfolgebetrieb – dem Marinearsenal – sind stark gefährdet. Damit droht unserer Region ein weiterer Arbeitsplatzabbau, der steigende Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit vor allem für die Jugend zur Folge hat. Auch dieses Thema soll im Gedenken an Wilhelm Krökel thematisiert werden. Über Ablauf und Einzelheiten informiert die untenstehende Anzeige (iz)
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IN GEDENKEN AN WILHELM KRÖKEL
FÜR ERHALTUNG VON ARBEITSPLÄTZEN
FÜR EINE ZUKUNFT OHNE RASSISMUS
Vor 50 Jahren – am 18. Februar 1945 – wurde Wilhelm Krökel im KZ Neuengamme umgebracht. Er war bis 1933 – dem Jahr der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten – Betriebsratsvorsitzender der Werft. Gleichzeitig hatte er sich dem Arbeitersport verschrieben – er war Vorsitzender der „Freien Turnerschaft Rüstringen“ (heute TSR).
Auch wenn sein Name besonders hervorgehoben wird, gedenken wir aller Opfer der Nationalsozialisten.
WIR RUFEN AUF
Nehmt teil an der Kundgebung am Werftarbeiterdenkmal (Marktstraße ) am 18.02 um 10.30 Uhr
Manfred Klöpper, DGB- Kreisvorsitzender spricht zur Arbeitsplatzsituation insbesondere im Marinearsenal
WIR RUFEN AUF
Nehmt teil an der Demonstration zum Krökel-Platz
WIR RUFEN AUF
Nehmt teil an der Kundgebung auf dem Krökel-Platz (Werft-/Marktstr.) zum Gedenken an Wilhelm Krökel: Für eine Zukunft ohne Rassismus spricht Hans Janßen (früheres IGM Vorstandsmitglied)
Im DGB-Haus zeigen wir
um 15.00 Uhr
den Film „Wenn sie mich holen, komme ich nie wieder“ über das Leben von Wilhelm Krökel.
ab 16.30 Uhr
soll in einer Diskussionsrunde über die Bedrohung durch Neonazis und unsere gemeinsamen Handlungsmöglichkeiten gesprochen werden.
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