heißt eine Ausstellung, die derzeit in der Hamburger Kampnagelfabrik zu sehen ist. In zahlreichen Zeitdokumenten, Fotos, Tagesbefehlen, Offiziersberichten, Feldpostbriefen und Filmen wird der Mythos von der „sauberen“ Wehrmacht, die angeblich nichts mit den Greueltaten der SS zu tun hatte, widerlegt. Gezeigt werden genau die Quellen, welche die Verantwortlichen schon zum Zeitpunkt der Tat verschwinden lassen wollten, um äußerlich weiße Westen zu behalten – Grundlage für das Entstehen der Bundeswehr. (nur noch bis 15.4.95 Kampnagelfabrik Halle K3, Jarrestr. 20-24; danach vom25.6.- 30.7. in Potsdam, Kulturhaus, Am Alten Markt.)
Literaturtip: Hannes Heer/K. Naumann (Hrsg.): Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944. Hamburg 1995.
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