Mrz 202018
 

(red) Auf Initiative von B’90/Die Grünen Wilhelmshaven wird in diesem Jahr nach langer Zeit wieder ein Ostermarsch  in WHV stattfinden. „Das Leid von Tausenden in den aktuellen Krisen-, Konflikt- und Kriegsregionen dieser Welt ist für uns Anlass, hier in Wilhelmshaven am Ostermontag eine Friedensdemo zu veranstalten“, so die Initiator*innen. „Wir wollen den Menschen aus Wilhelmshaven und der Umgebung ein Angebot machen, ihrem Frust und ihrer Ablehnung gegenüber Krieg, Tod und Terror Ausdruck zu verleihen.“

Zum Auftakt treffen sich die Teilnehmer*innen am Ostermontag um 15 Uhr auf dem Valoisplatz. Die Demoroute verläuft über die Jadeallee, die Südstrandstraße, die K.-W.-Brücke und zurück über die Weserstraße.

Es handelt sich nicht um eine parteipolitische Veranstaltung, die Grünen Wilhelmshaven wollten zunächst einen Aufschlag machen und suchen weiter nach gleichberechtigten Bündnispartnern. Vereine und andere Organisationen und Einzelpersonen sind eingeladen, den Aufruf zu unterstützen. Interessierte können auch an einem Bastelabend für Plakate und Banner teilnehmen.

Aktuelle Infos gibt es auf der Facebook-Seite „Friedensmarsch Wilhelmshaven“. Anmeldung / Rückfragen: info(at)gruene-wilhelmshaven.de

 

Sep 012014
 

Kein Krieg ist legitim

Teilnehmer der Gedenkveranstaltung zum Antikriegstag am 1. September 2014. Wilhelm-Krökel-Platz. Foto: Imke Zwoch

Teilnehmer der Gedenkveranstaltung zum Antikriegstag am 1. September 2014. Wilhelm-Krökel-Platz. Foto: Imke Zwoch

Krieg und Faschismus sind leider nicht nur Geschichte, sondern alltägliche Gegenwart

(iz) Mit dem Antikriegstag erinnern der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Friedensbewegung alljährlich seit 1957 am 1. September an den Beginn des 2. Weltkriegs, der 1939 an diesem Tag mit dem Überfall von Nazi-Deutschland auf Polen begann. In Wilhelmshaven versammelten sich in diesem Jahr etwa 50 Menschen zum Gedenken am Wilhelm-Krökel-Platz. Das waren deutlich mehr als in den letzten Jahren. Vielleicht ist das Bewusstsein besonders geschärft, weil gleich zwei Kriege, die von deutschem Boden ausgingen, in diesem Jahr besondere historische Beachtung finden: Vor 100 Jahren begann der 1. Weltkrieg, vor 75 Jahren der 2. Weltkrieg. Zudem vergeht im Jahr 2014 kein Tag ohne neue Schreckensmeldungen über aktuelle Kriege und ihre Opfer, Tote, Vertriebene, Flüchtlingselend in aller Welt. Bei deren Ursachen und Folgen Deutschland nicht selten eine unrühmliche Rolle spielt. Wir dokumentieren nachfolgend die Ansprachen der Gewerkschaftsvertreter Heinz Reinecke und Danny Schnur.

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