Okt 262023
 

Zu einer Informationsveranstaltung über die städtische Bauleitplanung zum geplanten Energiepark Voslapper Groden-Nord lädt die Stadt Wilhelmshaven am Mittwoch, 1. November 2023, ein. Beginn ist um 18 Uhr im Saal des Wattenmeer-Besucherzentrums, Südstrand 110b. Oberbürgermeister Carsten Feist, Stadtbaurat Niksa Marušić, Fachleute aus den Fachbereichen Stadtplanung und Stadterneuerung, Umwelt- und Klimaschutz sowie der Gutachter für den Umweltbericht werden über das eingeleitete Bauleitplanverfahren berichten und auch Fragen aus dem Publikum beantworten.

Die Unterlagen zu dieser Planung sind hier bereitgestellt:

https://www.wilhelmshaven.de/Stadtverwaltung/Dienststellen/61_Stadtplanung_und_Stadterneuerung/Bauleitplanung_Voslapper_Groden.php

Hintergrund: Die Fa. TES will auf einem großen Teil des Voslapper Grodens Nord (VGN) einen Energiepark für Import, Umwandlung, Produktion und Weiterleitung gasförmiger Energieträger errichten. Bislang ist der VGN EU-Vogelschutzgebiet und Naturschutzgebiet. Die Stadt will den Flächennutzungsplan und den Bebauungsplan (Nr. 225) entsprechend anpassen, verbunden mit der Aufhebung des Schutzgebiets-Status.

Bis zum 15.11.2023 können alle, die von dieser Planung betroffen sind, Stellungnahmen / Anregungen / Bedenken dazu schriftlich bei der Stadt einreichen. Die Informationsveranstaltung der Stadt bietet Gelegenheit, Fragen zu den Planungen zu stellen.

Hinweis: Vermutlich fehlt vielen die Zeit, die umfangreichen Planungsunterlagen vollständig zu lesen. In diesem Fall empfiehlt es sich, zunächst den Entwurf der Begründung und den Umweltbericht zu lesen. Die Unterlagen für beide Teile – Änderung Flächennutzungsplan und Bebauungsplan – sind in großen Teilen identisch.

Nov 162020
 

Die GRÜNEN Kreisverbände Friesland, Wittmund und Wilhelmshaven begrüßen das wahrscheinliche ‚Aus‘ für das LNG-Terminal an der Jade.

Pressemitteilung vom 16.11.2020 * Jetzt steht die Frage im Raum, wie es nun weiter geht. Der Jadestadt steht der Kohleausstieg bevor. 2022 wird das erste Kraftwerk abgeschaltet, ein paar Jahre später folgt das nächste. So wird es in Wilhelmshaven, aber eben auch in der Region, zu einem Strukturwandel kommen. Der Staat unterstützt diese Transformation finanziell, mit 157 Millionen Euro, und mit der Etablierung von Forschungsprojekten. Die Energiedrehscheibe des Nordens, wie Wilhelmshaven seit den 1970ern vor allem wegen seines Erdöl und Kohleumschlages auch genannt wird, steht vor einem Scheideweg.

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