Jul 232019
 

Ignoranter Startschuss

Norddeutsche Hafenkooperation mit Hamburg, Bremen und Wilhelmshaven würde die Elbvertiefung überflüssig machen

Elbinsel bei Glückstadt. Foto: Gegenwind

Elbinsel bei Glückstadt. Foto: Gegenwind

Am heutigen Dienstag läuten Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann den Start der Arbeiten für die umstrittene Elbvertiefung ein. Damit beginnt die größte Flussvertiefung aller Zeiten an der Tideelbe. Die Umweltverbände BUND, NABU und WWF befürchten gravierende Verschlechterungen für die Flussökologie und halten das Projekt weiterhin für rechtswidrig.

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Okt 022014
 

Bundesverwaltungsgericht bestätigt Kritik der Umweltverbände

Die klagenden Naturschutzverbände haben beim Bundesverwaltungsgericht einen Zwischenerfolg für die Elbe erzielt: Das Gericht moniert Fehler der Planung und wartet die Entscheidung des EuGH zur Weservertiefung ab. Die Umweltverbände mahnen weiterhin eine norddeutsche Hafenkooperation an: Warum das Elbästuar weiter zerstören, wenn gleichzeitig der JadeWeserPort auf Schiffe wartet?

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Mai 212013
 

WWF-Studie weckt trügerische Hoffnungen

gw20130521_1b2(Von Jochen Martin) Vom JadeWeserPort (JWP) als Transshipmenthafen würden alle deutschen Containerhäfen profitieren, meint die Umweltorganisation World Wildlife Fund (WWF). Dies habe ein von ihr eigens hierfür beim Institut für Logistikmanagement in Salzgitter in Auftrag gegebenes Szenario unter dem Arbeitstitel „Eine Alternative zur Vertiefung der Flussmündungen von Elbe und Weser“ ergeben. Weiterlesen »

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