Feb 052021
 

Pressemitteilung vom 5. Februar 2021 * „Die schönen Winterbilder der Burg Kniphausen aus den letzten Tagen dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass dieses wohl älteste Gebäude auf Wilhelmshavener Stadtgebiet in großer Gefahr ist,“ sagte FDP/FW-Gruppensprecher Dr. Michael von Teichman. „Die Pacht- und Mietverträge sind zum Ende des Jahres 2020 ausgelaufen, Trauungen finden nicht mehr statt und die Stiftungen wollen sich aus der Betreuung zurückziehen. Deshalb ist es sehr erfreulich, dass der Rat in seiner jüngsten Sitzung mit überwältigender Mehrheit unserem Antrag gefolgt ist und nunmehr die Verwaltung aufgefordert hat, sich um die Burg zu kümmern. Das bedeutet nicht, dass die Stadt das Gebäude kaufen soll, das können und wollen wir uns nicht leisten, aber eine Moderation, eine Vermittlung, das ist nunmehr die Aufgabe. Dabei sollte jetzt sehr intensiv mit der Eignerin gesprochen werden, um deren Absichten zu ergründen, dann wäre die Suche nach einem eventuellen neuen Besitzer zu unterstützen und schließlich könnte es um ein Konzept gehen, wie mit Burg und Areal in Zukunft umzugehen ist. Welche kulturellen Veranstaltungen könnten dort stattfinden? Wie ist der sehr beliebte Park auch in Zukunft zu erhalten? Könnten dort größere „Events“ stattfinden? Dazu gibt es durchaus Überlegungen, z.B. in der WTF.“
Oberbürgermeister Feist habe in der Sitzung versprochen, dass im Juni erste Ergebnisse vorgelegt werden, außerdem solle der Kulturausschuss in seiner nächsten Sitzung im März umfassen informiert werden, so Referatsleiterin Marion Winkel-Fiedelak. „Bürger, Stiftungen und Geschichts- sowie Kulturinteressierte sind jetzt aufgefordert, ihre Ideen und Wünsche einzubringen, damit dieses einmalige Denkmal erhalten und mit Leben erfüllt werden kann,“ so von Teichman.

Feb 082019
 

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Pressemitteilung vom 9. Februar 2019 * „Seit Monaten herrscht Stillstand auf der Burg Kniphausen bzw. den der Stiftung zugeordneten Räumen. Wir haben verschiedentlich versucht, Aufklärung zu erhalten, so im Verwaltungsausschuss und zuletzt im Kulturausschuss“, sagte FDP-Fraktionsvorsitzender Dr. Michael von Teichman. „Die Verwaltung mauert jedoch, dagegen kocht die Gerüchteküche hoch. Wir haben jetzt eine umfangreiche Anfrage an den Oberbürgermeister gestellt und erwarten in der Ratssitzung am 20.2. eine ebenso umfassende Antwort ohne Ausflüchte. Rat und Bürger haben ein Anrecht darauf, zu wissen, was in diesem Kleinod Wilhelmshavens los ist und was mit städtischen Geldern dort bisher gemacht wurde und was in der Stiftung vor sich geht. Die Heimlichtuerei muss ein Ende haben!“

Dez 012011
 

Windige Sachzwänge

Netzbetreiber wollen Umspannwerk Antonslust durchdrücken

(iz/jm) Im Frühjahr 2011 wurden die Planungen für ein Industrie- oder Gewerbegebiet mit Umspannwerk in der ländlichen Idylle zwischen Wilhelmshaven und Fedderwarden öffentlich. Bei einer Informationsveranstaltung auf Burg Kniphausen im November wurde die Gemengelage der Interessen deutlich. Die Akzeptanz der Anwohner bleibt gespalten. Weiterlesen »

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