Dez. 012011
 

Windige Sachzwänge

Netzbetreiber wollen Umspannwerk Antonslust durchdrücken

(iz/jm) Im Frühjahr 2011 wurden die Planungen für ein Industrie- oder Gewerbegebiet mit Umspannwerk in der ländlichen Idylle zwischen Wilhelmshaven und Fedderwarden öffentlich. Bei einer Informationsveranstaltung auf Burg Kniphausen im November wurde die Gemengelage der Interessen deutlich. Die Akzeptanz der Anwohner bleibt gespalten. Weiterlesen »

Sep. 012011
 

Kottek macht Sinn!

Unser Noch-OB Eberhard Menzel hat klargestellt, dass die Entwicklung des vom Rat beschlossenen Gewerbe- und Industriegebiets im Bebauungsplan Nr. 174 (Antonslust) unverändert weiter verfolgt werde. Damit hat er den Stadtbaurat Kottek, der zuvor erklärt hatte, ein geplantes Gewerbegebiet werde dort nicht mehr benötigt, in die Schranken verwiesen (Pressemitteilung der Stadt Wilhelmshaven, 18.08.11). Nun ist es natürlich ärgerlich für einen Oberbürgermeister, wenn solche Aussagen ohne Abstimmung in die Öffentlichkeit getragen werden. Doch die Aussage von Herrn Kottek macht trotzdem Sinn: Denn die JadeWeserPort Logistics Zone GmbH & Co KG hat die Suche nach einem Truck-Vorstopp zur Entlastung des JWP aufgegeben; und ohne kann man das Gewerbegebiet mangels Nachfrage getrost begraben. Weiterlesen »

Sep. 012011
 

Hitachi wird’s schon richten!

GDF SUEZ will Kraftwerk in Wilhelmshaven trotz ungelöster Probleme 2012 in Betrieb nehmen

(jm) „Der Schreck saß tief am 30. März 2010: Während eines Erprobungsbetriebes trat Wasserdampf aus undichten Schweißnähten des Kessels in Block 10, dem neuen Steinkohlekraftwerksblock in Duisburg-Walsum. Die Lecks überraschten Kraftwerksbauer Hitachi Power Europe (HPE), da im Block 10 modernste Materialien eingesetzt werden.“ (VDI-Nachrichten, 13.08.10) Weiterlesen »

Mrz. 162011
 

Schafweide mit Bahnanschluss

Antonslust: BürgerInnen wehren sich gegen den Ausverkauf ihrer Heimat

(iz) Zwischen Wilhelmshaven und Langewerth gibt es noch große zusammenhängende Grünlandgebiete, in denen sich der historische Übergang zwischen Stadt und Land bewahrt hat. Nicht mehr lange, wenn es nach dem Willen der rot-schwarzen Mehrheit im Rat der Stadt geht und Dollarzeichen in den Augen den Blick aufs Ganze trüben. Weiterlesen »

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