Soziale Stadt
Jan 082003
 

Im Rahmen der Maßnahmen zur „Sozialen Stadt“ sollte die Nordseite der Oldebrüggestraße zwischen Rüder- und Werftstraße mit einem Fußweg versehen werden. Ein Anwohner macht dagegen mobil: Er schrieb einen Brief ans Bauamt, in dem er seine Sicht der Dinge darstellte. Einige Passagen aus dem Brief:

Allgemeine Verkehrssituation:
  • Rüder-, Oldebrügge-, Werft- und Havermonikenstraße werden in zunehmenden Maße als Umgehung von 2 Ampeln genutzt,
  • das 30 km/h-Limit wird auch im Bereich der Hafenschule so gut wie nie eingehalten, z.B. wenn die Ampel Werft-/Weserstraße grün zeigt.
  • Es wird übermäßig gerast, wenn die Jugendlichen aus der Kart-Bahn kommen.
  • Im gesamten Bereich ist 7,5 Tonnen Gewichtsbeschränkung, ab Firma Hansen ostwärts wird sie aufgehoben.
Allgemeine Wohnsituation:
  • die Fluktation der deutschen Bürger nimmt rapide zu, viele Ausländer wohnen jetzt im Bereich Oldebrügge-/Werftstr.
  • Viele Kleine (Kinder) spielen auf den Straßen, sammeln Kastanien, malen Kreidebilder, laufen achtlos über die Straße zum einzigen Spielplatz auf dem Schulhof der Hafenschule.
  • Der Grünstreifen vor der Oldebrüggestr. 10 und 12 wird von den Bewohnern als Grill- und Treffpunkt schon seit Jahren genutzt.
  • Nur ein (!) Haus wird von der Oldebrüggestr. (zwischen Werft- und Rüderstr.) begangen.
Allgemeine Forderungen:
  • Spielstraße Havermoniken-, Werft-, Oldebrüggestr. bis Hansen.
  • Spielplatz auf der Grünfläche Havermonikenstraße
  • Bürgersteig längs der Tennishalle, Grünfläche für Hunde muss bleiben.
  • Absenkung der Bordsteine
  • Bürgersteig Oldebrüggestr. zwischen Ahm- und Kettenstr. (südlich)
  • Begrünung in den verkehrsberuhigten Straßen

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