Abrüsten statt aufrüsten – Verbot der Atomwaffen! Für eine Welt des Friedens!
Am Ostermontag findet in Wilhelmshaven wieder ein Friedensmarsch statt.
Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr auf dem
- Börsenplatz, dort spricht Pastor Rüdiger Möllenberg (Kirchenkreis Friesland/Wilhelmshaven), dann geht es weiter:
- Synagogenplatz (Redner: Hanso Janßen, Vorsitzender des Landesverbandes der Grünen Nds.)
- Reichpietsch/Köbes Platz = alter Rathausplatz Göker-/Rheinstraße (Redner: Amira Mohamed Ali, MdB, Linke)
- Krökelplatz (Redner Axel Opitz, DGB)
- Banter Kirche (Redner Pastor Stefan Stalling)
- Börsenplatz (Redner Jannes Wiesner, Jugendparlament Friesland)
Neben den genannten Organisationen beteiligen sich auch: SPD Kreisverband Wilhelmshaven, Jusos in der SPD, linksjugend, Jugendparlament Wilhelmshaven, Arbeitsloseninitiative WHV/FRI, Meer Menschlichkeit, Gegenwind, Schlicktown Mag.A.Zine/Stadtmedia
Täglich lesen und hören wir von Kriegen, Flüchtlingsströmen, Klimaveränderung, Armut und Hunger, Ungerechtigkeit und Missachtung der Menschenrechte. Das darf nicht ewig so weitergehen!
Millionen Tote, 65 Millionen Menschen auf der Flucht und der Zerfall ganzer Weltregionen sind Ergebnis der Kriegspolitik, an der die Nato und Deutschland maßgeblich beteiligt sind.
Der Militärhaushalt Deutschlands steigt 2019 auf 43,2 Mrd. Euro, mehr als die Etats für Bildung und Gesundheit zusammen. Bis 2024 sind über 80 Mrd. Euro geplant. Die dafür verplanten Gelder fehlen im zivilen Bereich, so in Bildung, Pflege und Soziales, Infrastruktur, Umwelt und internationaler Entwicklungshilfe.
Erschreckend ist, dass auch 100 Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges, kriegsverherrlichende Parteien in Europa wieder Aufschwung gewinnen. Sie fördern Feindbilder, Konfrontation und Krieg, im Inneren schüren sie Hass und Gewalt, und fordern die Einsatzbereitschaft des Militärs „mit höchster Intensität“.
„Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten!“
Nach all den Erfahrungen der letzten hundert Jahre wissen wir: Kriegsvorbereitung führt zu Krieg. Konflikte müssen ohne Gewalt gelöst werden.
Wir stehen für eine Politik der Gerechtigkeit, des Friedens und für die Erhaltung der Lebensgrundlagen weltweit:
- Abrüsten für den Frieden, statt rüsten für denKrieg!
- Investitionen in Soziales und Entwicklung! Statt Rüstungsausgaben!
- Atomwaffenverbot der UNO vorantreiben und beitreten. Abzug aller Atomwaffen aus der BRD!
- Keine Waffenexporte in kriegstreibende Länder wie Saudi Arabien oder die Türkei!
- Keine Bundeswehr in Bildungseinrichtungen!
Wir unterstützen die Kampagne „Abrüsten statt Aufrüsten“, den bereits weit über 140.000 Menschen unterzeichnet haben! https://abruesten.jetzt/
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