Aufatmen
können die EinwohnerInnen der Südstadt: Mitte März schloss der neue SparMarkt an der Jadestraße eine schmerzhafte Lücke in der Nahversorgung. Im September hatte dort der extra-Markt geschlossen, der über 10 Jahre den täglichen Haushaltsbedarf der Anwohner gedeckt und trotz seiner Größe auch einen Nachbarschaftstreff mit Tante-Emma-Atmosphäre geboten hatte.
Als auch noch „Onkel Theo“ in der östlichen Rheinstraße in Rente ging, sah es besonders für ältere bzw. wenig mobile KundInnen schlecht aus.
Mut und Geschäftstüchtigkeit des SPAR-Jungunternehmers haben somit einen wichtigen sozialen Nebeneffekt. Manchem fehlt zwar die Fleisch-Wurst-Käsetheke mit Bedienung – gibt’s alles nur abgepackt. Dafür ist das Angebot an Frischgemüse und Obst inkl. Salatbar sehr ansprechend. Und vorn findet man einen richtig guten Bäcker mit Cafeteria – jetzt kann der Klönschnack fernab der Pizzatruhe und bei einer guten Tasse Kaffee weitergehen. (iz)
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