Leserbriefe
Jul 012001
 

 

Leserbriefe:

Hallo!
Durch eine Internetsuche (Tierschutz/Euthanasie) bin ich auf eure Seiten gestoßen, die auch mein Interesse erweckt haben. Ihr habt um Kritik gebeten: Hier ein Punkt, der mich gewaltig kratzt: Wendepunkt: Ehrenamtliche Helfer gesucht – Essen für Kinder:…“Dieses Projekt wird von der Fleischerei Ammerpohl durch Lebensmittelspenden unterstützt“ Eine Fleischerei als Sponsor? Frieden??? – Umweltschutz??? Fleisch verträgt sich weder mit Frieden noch mit Umweltschutz! Braucht ihr nach genauem Nachdenken noch Fakten? Kann ich liefern!
Gegenwind ist genial – aber manchmal braucht er auch eine frische Brise.

Gruß vom Bodensee
Udo Päger
88639 Wald
Tel (07578) 9103
Fax +49 7578 9104
email: paeger@bridge.de

Leserbrief zum Artikel „Walli wählen?!“ von „ub“ im Gegenwind 169
Richtig ub: Wir sind noch in Bewegung, und deswegen stimmt es noch, was wir mal schrieben: „WALLI wird grün sein und links, wie viel davon, hängt von denen ab, die mitarbeiten wollen.“ Daran hat sich also nichts geändert. Geändert hat sich dagegen die Schubkraft für WALLI, nicht so sehr durch die Mitglieder der BI bei uns, das sind nur wenige, als vielmehr durch die Hafenbetreiber selbst. Denn trotz der Lehrstunde, die ihnen die BI in Voslapp erteilte, versuchen sie stur, die Hoffnung auf Arbeitsplätze für Wilhelmshavener (Menzel 12.000 / Gramberger 4.000 / Kramer 4.000 plus Hunderte von Firmengründungen) über die Sommerpause bis zur Wahl hinüberzuretten. Daran wächst WALLI, denn immer mehr Bürger wachen auf.
Woran Zweifler am WALLI-Projekt „linke“ Merkmale verschwinden sehen, wie „ub“ schreibt, ist für mich nicht erkennbar. Unsere Haltung zum Rechtsradikalismus, politischen Filz und Militarismus ist ebenfalls eindeutig. Und unser Vorschlag, eine Bürgerversammlung neben dem Rat zu etablieren, ist deutlich basisdemokratisch, wenn nicht sogar räteverdächtig. Alle, auch Linke, sind eingeladen, vom Balkon herunterzukommen und mit der WALLI gegen Filz, Klüngel, Arroganz und gegen die Träume unserer Politiker anzutreten, die für uns zu Albträumen geworden sind.

Johann Janssen

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