Kohlekraftwerk
Okt 082008
 

E.ON lädt zum Runden Tisch

Auf Initiative des Instituts für Organisationskommunikation (IFOK) kamen am 19. September Vertreter aus Politik, Kommunal- und Kreisverwaltungen, Wirtschaftverbänden, Umweltorganisationen und dem Kraftwerksbetreiber E.ON zu einem „Runden Tisch“ zusammen. Anlass dazu ist die Planung eines zweiten Kohlekraftwerksblocks der E.ON auf dem Rüstersieler Groden.


Eingangs wurden die Gesprächsteilnehmer von dem IFOK-Moderator gefragt, welche Erwartungen sie mit dem Runden Tisch verbänden. Die Bandbreite lag zwischen Null-Emission bei der Energieerzeugung und dem Zubau und Betrieb eines zweiten Kohlekraftwerkblocks mit 500 Megawatt elektrischer Leistung bei einem Wirkungsgrad von 50%.
In einer ersten Gesprächsrunde wurde der Themenrahmen für den vorgesehenen Wissens- und Meinungsaustausch abgesteckt. Informiert und diskutiert werden soll u.a. über Klimaschutz, Energieeffizienz, Schadstoffbelastung, Arbeitsplätze…
Die Gesprächsrunden werden von der IFOK im Auftrag der E.ON moderiert.
Zu welchem Zweck die E.ON das Kommunikationsinstitut mit der Organisation und Moderation des Runden Tisches beauftragt hat, geht aus deren Internetauftritt (http://www.ifok.de/leistungen/moderation/) hervor (Beispiel): „Sie möchten mit vielen Akteuren an einem Thema arbeiten, ein gemeinsames Ergebnis ist Ihnen wichtig? Um das zügig zu schaffen, brauchen Sie einen Experten, der Sie führt. Das tun wir für Sie in doppelter Hinsicht. Unsere Moderatorinnen und Moderatoren kennen sich in Ihren Themen aus und beherrschen unterschiedliche Moderationstechniken für Groß- und Kleingruppen. Wir entwickeln für Sie das passende Fach- und Moderationskonzept, moderieren auf Wunsch Ihre Veranstaltung oder schulen Sie in der Moderation. Wir sind besonders stark darin, Prozesse über einen längeren Zeitraum zu begleiten. Mit einer darauf abgestimmten Dramaturgie sichern wir langfristig Ihren Erfolg.
//Unsere Moderation folgt einem Grundsatz: Am Ende steht immer ein Ergebnis, das trägt.//
Wir motivieren Ihre Teilnehmer, sich aktiv in die Diskussion einzubringen und ein Ergebnis zu erarbeiten, das alle Seiten akzeptieren. Sie erhalten so die notwendige Verbindlichkeit für Ihr zukünftiges Handeln.“ (jm)

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