JadeWeserPort
Nov 042009
 

Zukunft

Frage: Wird Wilhelmshaven zum kleinen Rotterdam, wie es die Zwangsoptimisten verbreiten oder drohen große leere Flächen, wie wir sie heute schon in den Häfen in Bremerhaven, Hamburg und Emden sehen können? Zumindest der Hafenbetreiber befindet sich schon auf dem Rückzug und will die Inbetriebnahme des Hafens erst einmal um ein viertel Jahr hinaus zögern. Im Weser-Kurier war am 29. Oktober zu lesen: „Eine Verschiebung fände ich nicht nur logisch, sondern auch notwendig“, sagt Schifffahrtsexperte Jochen Tholen vom Bremer Institut für Arbeit und Wirtschaft (IAW). „Wenn der Jade-Weser-Port wie geplant in Betrieb ginge, würde das Ladung aus Bremerhaven abziehen.“ Die Russen hätten es vorgemacht: Der neue Hafen von Ust Luga, an dem Eurogate eine Überkreuzbeteiligung von 20 Prozent hält, sei drei Monate vor der Fertigstellung stillgelegt worden. (hk)

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