Deicherhöhung
Jun 261996
 

Gute Chancen

müßte eigentlich die Klage des niedersächsischen Landesverbandes des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) gegen die von der Bezirksregierung Weser-Ems beschlossene Deicherhöhung zwischen Cäciliengroden und Dangast haben. Schließlich hat die Bezirksregierung entgegen aller Beschlüsse der Landesregierung und anderer Institutionen den umweltschädlichsten Weg für dieses Projekt eingeschlagen. Dem BUND geht es in seiner Klage nicht um eine Verhinderung der Deicherhöhung (obwohl Politiker und Presse den Bürgern dieses einzureden versuchen), sondern darum, daß der Schaden für die Natur, sprich Salzwiesen und Wattenmeer, möglichst gering gehalten wird. Daß das möglich ist, weiß auch die Bezirksregierung, die hoffentlich in Kürze vom Verwaltungsgericht eine entsprechende Belehrung bekommen wird. (hk)

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