Jetzt reicht's: Straßeneinbruch in der Werftstraße!
Pressemeldung der Stadt Wilhelmshaven vom 19.7.: „Ein Straßeneinbruch sorgt aktuell für Verkehrsbehinderungen in der Werftstraße. In Höhe des Hauses Nummer 158 ist die Straßendecke am Dienstag, 19. Juli, eingesackt. Der städtische Eigenbetrieb Technische Betriebe Wilhelmshaven (TBW) hat den Bereich um den Schaden umgehend abgesperrt und gesichert. Dennoch ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen, da sich der Schaden in unmittelbarer Nähe zur Ampelanlage Wertstraße/Bismarckstraße sowie einem Verbrauchermarkt befindet. Um die weiteren Schritte in die Wege zu leiten, muss nun zunächst die Ursache für den Schaden ermittelt werden.“
Geht auch dieses Einbruchsdelikt auf das Konto des Verdächtigen, der gerade erst nach einem Kellereinbruch gefasst und wegen verschiedener Diebstähle – zwei Hartschalenkoffer, sechs Kerzenständer sowie eine Motorsäge – inhaftiert wurde? Die Pressestelle der Stadt lieferte ein Beweisfoto, „damit Sie sich einen besseren Eindruck von dem Schaden in der Werfstraße machen können. Das Loch in der Straßendecke ist etwa doppelt faustgroß.“ Möglicherweise ist es nur dem erfolgreichen Zugriff der Polizei zu verdanken, dass der Täter nicht die ganze Werftstraße entwendet hat.
Die Folgen solcher Straßeneinbrüche sind nicht zu unterschätzen. Andernorts sind schon ganze Gebäude im Sog solcher Löcher in sich zusammengesackt. Dieser Gedanke lässt einen ganz anderen Verdacht aufkeimen: Ist vielleicht „Die PARTEI“ bereits vor ihrem Sieg bei der bevorstehenden Kommunalwahl im Untergrund aktiv, um den Bau der von ihr geplanten U-Bahn-Linie in Gang zu setzen?
Spaß und Satire beiseite: Unterirdische Sackungen können nicht nur Gebäude, sondern auch Menschenleben gefährden. Das ist nicht witzig und natürlich ist es richtig, wenn die Stadt auch wegen eines oberirdisch nur faustgroßen Loches dieser Art die Straße sperrt und weitere Untersuchungen anstellt.
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