WZ-Titel vom 29.1.2015:
RNK soll mit Tumorzentrum weiter wachsen
„wachsen“ ist im Zusammenhang mit „Tumor“ journalistisch feinsinnig gewählt.
Das RNK sucht zum Aufbau bereits bundesweit im Deutschen Ärzteblatt einen geschäftsführenden Direktor. Eine Bewerberin kennt er [Reinhold Keil] bereits: „Meine Lebensgefährtin ist Onkologin und wird sich darauf bewerben“, so der RNK-Geschäftsführer, der derzeit noch zwischen Wilhelmshaven und seinem ehemaligen Wohnort in der Nähe von Freiburg pendelt.
Nein, welch ein Zufall!!
Das RNK, das künftig „Klinikum Wilhelmshaven“ heißen wird, will das Zentralversorgungshaus für die Region werden.
Da kann das Nordwestkrankenhaus Sanderbusch am besten gleich einpacken. Mit der Doppelspitze aus Freiburg – Herr Keil plus Lebensgefährtin – kommt am Klinikum WHV keiner mehr vorbei.
Ein Krankenhaus könne auf Dauer nur erfolgreich sein, wenn es auch bei der Zahl der Patienten wächst.
Und mit der Zahl und Größe der Tumore.
Weiter geht’s auf Seite 3:
Aber nicht nur die Arbeitsbedingungen sollen verbessert werden, sondern auch die Räume im Krankenhaus. (…) Zudem erhalten (…) auch die Sechs-Bett-Zimmer einen neuen Anstrich.
Das ist der soziale Durchbruch! Die Räume für die Prolls werden zwar nicht renoviert oder umgebaut – sie werden aber neu gestrichen!
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