Gegenwind 2014
Nov 252014
 

Ist dem Rat noch zu helfen? DIE PARTEI meint: Ja!

DIE PARTEI Wilhelmshaven übersandte heute folgende Pressemitteilung:

Grünkohl. Foto: Rasbak / Wikipedia commons

Legalise it! Foto: Rasbak / Wikipedia commons

Kann einem Gemeinwesen geholfen werden, dessen Rat sich sogar noch zu Beginn des dritten Jahrtausends mit dem Aufstellen von Bismarckdenkmälern dem demografischen Wandel entgegen zu stemmen versucht?

Wir meinen: Es ist noch nicht zu spät! In mancher unserer RatsvertreterInnen mag doch ein Bewusstsein schlummern…es muss nur erweitert werden, um endlich zur Geltung zu kommen. Hilfe bringen könnte da die medizinisch-therapeutische Verwendung von Hanfprodukten! Deren Legalisierung steht ja bekanntlich unmittelbar bevor.

Die PARTEI –Wilhelmshaven plädiert daher für die freie Abgabe von regional erzeugten und fair gehandelten Haschkeksen vor Ratssitzungen! Weiterlesen »

Nov 232014
 

Reformen oder Rechtsvereinfachungen lassen bei der Arbeitsloseninitiative die Alarmglocken schrillen.

AufRecht(hk) Seit über einem Jahr tagt eine Bund-Länder-Kommission, die über Veränderungen des Sozialgesetzbuches II (hierin wird u.a. die Grundsicherung für Hartz IV-BezieherInnen geregelt) berät. Was hier geschieht, veranlasste die Mitarbeiter der Wilhelmshavener Arbeitsloseninitiative (Ali) das Gespräch mit der Presse zu suchen.

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Nov 192014
 

Amnesty International informiert

Amnesty international kämpft weltweit gegen Folter. Foto Christian Ditsch / ai

Amnesty international kämpft weltweit gegen Folter. Foto Christian Ditsch / ai

Warum wird noch heute in über 70 Ländern gefoltert?

Schlafentzug, Elektroschocks, simuliertes Ertränken. Es gibt viele Arten, Menschen zu foltern – immer wird den Betroffenen schweres Leiden zugefügt, soll ihr Wille gebrochen werden. Oft kämpfen sie ihr Leben lang mit den Folgen. Meist sind es staatliche Sicherheitskräfte, die Folter durchführen, anordnen oder billigen. 1984 trat die Anti-Folter-Konvention der Vereinten Nationen in Kraft. Die Abkommen stellen klar: Folter ist verboten – überall und unter allen Umständen. In den letzten 30 Jahren gab es Fortschritte im Kampf gegen die Folter – aber auch Rückschritte. Weiterlesen »

Nov 192014
 

Volkshochschule motiviert zum Engagement

Volkshochschule Wilhelmshaven

Die Volkshochschule lädt ein zur Ehrenamtsbörse. Foto: I. Zwoch

(iz) Viele ehrenamtlich tätige Gruppen und Organisationen in Wilhelmshaven (und auch anderswo) haben ein gemeinsames Problem: Nachwuchsmangel. Das Durchschnittsalter der Aktiven liegt nicht selten deutlich über 50. Die sich dort noch engagieren, sind oft schon Jahrzehnte mit dabei und zudem gleich in mehreren Gruppen aktiv.

Warum ist den Jüngeren die Lust am bürgerschaftlichen Engagement vergangen? Eigentlich bringt ein Ehrenamt so viele Vorteile: Man lernt Menschen mit gleichen Interessen kennen, kann gemeinsam etwas bewegen (statt sich über Missstände nur zu ärgern), gewinnt an Selbstbewusstsein, kann selbstgesteckte Ziele erreichen ohne hierarchischen Druck, lernt etwas dazu, das sich auch beruflich nutzen lässt.

Doch man kann es auch andersrum betrachten: Während andere Party machen oder auch an ihrer beruflichen Karriere basteln, schlägt man sich die Nacht am C-Rohr um die Ohren, weil irgendwelche Spacken mit dem Feuer gespielt haben, oder beim Zählen von Fledermäusen, deren Lebensräume durch wirtschaftliches Streben bedroht sind, oder beim Schreiben von Zeitungsartikeln , und alles ohne einen müden Euro dafür zu bekommen, allenfalls eine Aufwandsentschädigung.

Kann Ehrenamt „sexy“ sein? Antworten dazu gibt es am kommenden Sonntag bei der ersten Ehrenamtsbörse in der Volkshochschule. Wilhelmshavener Organisationen präsentieren dort ihre Arbeit und Angebote zum Mitmachen. In einem einführenden Vortrag erklärt Doris Fuhlbohm, was vor einem ehrenamtlichen Engagement
bedacht werden sollte. Fragen und Diskussionen sind erwünscht!

Ehrenamtsbörse in der Volkshochschule Wilhelmshaven, Hans Beutz Haus, Virchowstraße 29: Sonntag, 23. November 2014, von 15 bis 18 Uhr . Eintritt frei.

 

Nov 182014
 

Aus gegebenen Anlass müssen wir kurzfristig zu einem Treffen des Netzwerk gegen Rechts Wilhelmshaven einladen.

Die „Bürger Initiative Gegen IS-Terror in Deutschland – BGID“ beabsichtigt am 13.12.2014 um 12:00 Uhr vom Rathausplatz eine Demo zu starten. Dieses Bündnis setzt sich zusammen aus Nazis und Mitgliedern von 1%er Motorradclubs, sowie deren Unterstützern (Red Devils, Brigade81, Streetcrew).

Unser Treffen findet statt am Mittwoch, 19.11.2014, 18:00 Uhr im Gewerkschaftshaus in Wilhelmshaven, Weserstraße 51.

Das Treffen ist öffentlich und wie immer sind Nazis, autonome Nationalisten, 3. Front, Rechtspopulisten und andere rechtsradikale Strukturen von dem Treffen ausdrücklich ausgeschlossen.

Netzwerk

 

Nov 092014
 

Niemals vergessen

Gedenken zur Reichspogromnacht am 9.11. Foto: iz

Gedenken zur Reichspogromnacht am 9.11. Foto: iz

(iz) Anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht versammelten sich am 9. November etwa 120 Menschen auf dem Synagogenplatz, um der Opfer der unfassbaren Gräueltaten der deutschen Nationalsozialisten zu gedenken. Vom 7. bis zum 13. November 1938 wurden in ganz Deutschland etwa 400 Menschen ermordet oder in den Selbstmord getrieben. Über 1.400 Synagogen, Betstuben und andere Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört. Ab dem 10. November wurden ungefähr 30.000 Juden in Konzentrationslagern inhaftiert. Auch in Wilhelmshaven kam es am 9. November 1938 zu gewalttätigen Ausschreitungen. Die Novemberpogrome markieren den Übergang von der Diskriminierung der deutschen Juden seit 1933 zur systematischen Verfolgung, die knapp drei Jahre später in den Holocaust mündete.

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Nov 042014
 

„Meine Erlebnisse im Minsker Ghetto prägten mich mein gesamtes Leben“

Felix Lipski war drei Jahre alt, als die Deutschen Truppen die damalige Sowjetunion überfielen. Bereits sechs Tage später bombardierten erste deutsche Bomberstaffeln seine Heimatstadt Minsk. Einen Monat später, im August 1941, wurde ein jüdisches Ghetto errichtet in dem bis zu 80.000 Menschen eingepfercht wurden.

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Nov 032014
 

Gedenkveranstaltung, Sonntag, 9. November 2014

Zum Gedenken an die Pogromnacht 1938 veranstaltet die Stadt Wilhelmshaven zusammen mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund, der IG Metall und den evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Wilhelmshavens eine Gedenkfeier mit Kranzniederlegung am Synagogenehrenmal.

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Nov 022014
 

BASU-Pressemitteilung vom 2.11.2014

Warum kauft die Stadt zweites defizitäres Ärztehaus?

Die BASU – Freie Liste für Bildung/Arbeit/Soziales/Umwelt- diskutierte auf ihrer letzten Zusammenkunft verschiedene Aspekte der „Fusion“ der beiden Wilhelmshavener Krankenhäuser.

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Okt 252014
 

NPD-Kundgebung auf dem Alten Markt geriet zur Farce

Jever bleibt nazifrei

(red) Am 25.10.2014 veranstaltete die NPD eine Kundgebung auf dem alten Markt in Jever. Die Parteien im Rat der Stadt Jever und Stopp Rechts riefen zur Gegendemonstration auf. Gut 250 Menschen sorgten mit einem mehr als einstündigen Pfeifkonzert dafür, dass von den braunen Hassparolen kein Wort zu verstehen war.

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Okt 202014
 

Trash as trash can

Kult-Musical „Der kleine Horrorladen“ an der Landesbühne neu inszeniert

Foto: Landesbühne

Fütterungszeit!!! Foto: Landesbühne

(iz) Die Geschichte ist schnell erzählt: Eine kleine Pflanze kommt ganz groß raus und wächst dabei ihrem Herrchen etwas über den Kopf, was nicht zuletzt ihren extravaganten Ernährungswünschen zuzuschreiben ist. Des Weiteren geht es um Zahnärzte, Häkelgardinen und eine unglückliche Liebe. Mehr muss man nicht wissen, und mehr braucht es nicht für ein schräges abendfüllendes Musical.

Damit das ein guter Abend wird, benötigt man natürlich auch SchauspielerInnen mit gesanglichen und tänzerischen Qualitäten, eine klasse Band, ein pfiffiges Bühnenbild und einen Regisseur, der Spaß an Musicals und Mut zum Trash besitzt. Und natürlich eine fleischfressende Pflanze in verschiedenen Größen. Mit all diesen Zutaten serviert Regisseur Andreas Kloos dem Publikum eine witzige und sehenswerte Neuauflage des Trash-Klassikers „Der kleine Horrorladen“. Weiterlesen »

Okt 172014
 

Umweltminister will 11 Schutzgebietsbetreuer einstellen

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Künftig sollen sich 11 Ranger um die Betreuung und Überwachung im Nationalpark Wattenmeer kümmern. Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) möchte damit  „Versäumnisse der Vorgängerregierung korrigieren“.

Der Niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel kündigte heute in Hannover an, dass nach seinem Vorschlag für den Ressorthaushalt ab 2015 insgesamt 11 Ranger für die Besucherbetreuung und die Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit an der Küste tätig sein könnten. „Damit würden endlich die Versäumnisse der Vergangenheit korrigiert und es wird eine bessere Präsenz im Nationalpark möglich“, sagte der Minister. Die Ranger seien als „Mittler zwischen Mensch und Natur“ unentbehrlich. Der Vorschlag ist Teil der Haushaltsberatungen im Landtag. Im Dezember müssen die Fraktionen entscheiden. Weiterlesen »

Okt 162014
 

Machtübernahme bald auch in Wilhelmshaven?

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(Pressemitteilung) Die PARTEI hat jetzt einen Kreisverband Wilhelmshaven gegründet und bereitet den Einzug ins Rathaus vor

„Dies ist ein großer Moment für Wilhelmshaven! Meine Herren: Prost!“ Überglücklich zeigten sich die Mitglieder des neu gegründeten Kreisverbands der „Die PARTEI“, nachdem sie am vergangenen Freitag, in freier und demokratischer Wahl, erst den Kreisverband als solchen gründeten und danach den Vorstand den Mitgliedervorschlägen folgend wählten.

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Okt 162014
 

Standort der Oberschule Stadtmitte ändern

Pressemitteilung der BASU vom 15.10.2014

Auf einer gut besuchten Veranstaltung diskutierte die BASU, Freie Liste für Bildung Arbeit Soziales und Umwelt, noch einmal über die Schulententwicklungsplanung in Wilhelmshaven.

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Okt 102014
 

Feige. Menschenverachtend. Widerlich.

Die Landesbühne erhält einen anonymen Hetzbrief zu „Deportation Cast“

Szene aus "Deportation Cast"

Szene aus „Deportation Cast“ (Foto: Landesbühne)

(iz) Mit „Deportation Cast“ hat die Landesbühne das hochaktuelle Thema Flüchtlingspolitik aufgegriffen und hervorragend künstlerisch umgesetzt.

Das brisante Thema hat eine große, auch unterschiedliche  Zuschauerresonanz hervorgerufen. Doch bei einem anonym eingegangenen Brief blieb nicht nur Intendant Olaf Strieb die Luft weg.

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