März 2014

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Mrz 312014
 

Amnesty International jetzt auch in Wilhelmshaven

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Etwa 20 Interessierte kamen Ende März zu einer Info-Veranstaltung in der VHS, die der Vorbereitung zur Gründung einer örtlichen Gruppe von Amnesty International diente. Katja Schmiederer und Eileen Börner von der Oldenburger AI-Gruppe berichteten über Geschichte, Bedeutung und Ziele der weltweit größten Organisation für Menschenrechte. In der WZ war bereits über das Anliegen einiger Engagierter berichtet worden. Das Treffen in der VHS zog noch weitere motivierte Menschen an und lieferte auch praktische Infos.

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Mrz 262014
 

Evaluationsbericht für den Nationalpark liegt endlich vor

Tiere und Pflanzen im Nationalpark Wattenmeer brauchen mehr Schutz. Foto: Imke Zwoch

Tiere und Pflanzen im Nationalpark Wattenmeer brauchen mehr Schutz. Foto: Imke Zwoch

BUND fordert zügige Behebung der genannten Defizite

Mehr als ein Jahr nach seiner Fertigstellung ist der „Komitee-Bericht zur Evaluierung des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer“ jetzt veröffentlicht worden. Er beschreibt einige positive Entwicklungen, listet aber auch Defizite auf.

Positiv wird in dem Bericht unter anderem bewertet, dass der Nationalpark großräumig ausgewiesen wurde und die Ökosystemtypen des Wattenmeers fast vollständig abdeckt. In den betroffenen Küstenregionen ist eine hohe Akzeptanz des Nationalparks und für die Notwendigkeit des Wattenmeerschutzes vorhanden. Die Informationseinrichtungen wie Nationalparkhäuser haben sich gut etabliert, vielfach in Kooperation zwischen den Kommunen und den Naturschutzverbänden.

„Um ein effektives Management des Nationalparks zu gewährleisten und die im Evaluationsbericht festgestellten Defizite abzubauen, muss die Nationalparkverwaltung gestärkt werden“, fordert Dr. Marita Wudtke, Leiterin Naturschutz- und Umweltpolitik beim BUND Niedersachsen. Für eine bessere Gebietskontrolle und Besucherbetreuung solle es hauptamtliche Nationalpark-Ranger geben, die unter der Dienst- und Fachaufsicht der Nationalparkverwaltung stehen. Zudem müsse die Nationalparkverwaltung für die gesamten Flächen des Nationalparks zuständig sein.

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Mrz 242014
 

Umweltverbände veröffentlichen Resolution

Die Schleuseninsel muss als Natur- und Freizeitrefugium erhalten bleiben!

(red) Die Bemühungen der Stadt, auch die letzten Refugien für Lebensqualität und gleichzeitig Entwicklungspotenziale für einen naturbezogenen Tourismus zu zerstören, lassen nicht nach. Auch die Schleuseninsel soll nach dem Willen bestimmter Interessensvertreter der Hafenwirtschaft geopfert werden, ohne dass ein konkreter Bedarf besteht. Aus diesem Anlass hat die Gemeinschaft regionaler Natur- und Umweltschutzverbände – Wilhelmshaven und Umzu (GNU) eine gemeinsame Resolution veröffentlicht.

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Mrz 072014
 

Wohnmobile statt naturnaher Naherholung

Ratsbeschluss konterkariert Ergebnisse der Banter See-Konferenz

 

Sand, Büsche, geschützter Trockenrasen, himmlische Ruhe: All das soll unter einem Campingplatz mit 200 Stellplätzen verschwinden. Foto: Imke Zwoch

Sand, Büsche, geschützter Trockenrasen, himmlische Ruhe: All das soll unter einem Campingplatz mit 200 Stellplätzen verschwinden. Foto: Imke Zwoch

(red / bund) Ein Ergebnis der 1. Banter See-Konferenz (Januar 2012) war ein Campingplatz auf der Nordseite des Banter Sees, an der Henschelstraße auf dem freiwerdenden Gelände des Mischwerks. Warum werden solche basisdemokratisch erarbeiteten Absprachen vom Rat torpediert? Der BUND Wilhelmshaven zeigt auf, warum ein Campingplatz auf dem Gelände von Klein Wangerooge die denkbar schlechteste Lösung ist.

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