Gegenwind 218

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Jun 012006
 

Endlich geschafft!

Das Bauschild für das Holiday Inn- / Columbia-Multibusiness-Center wurde teilautomatisiert – Schilder für weitere Baustellen sind in Vorbereitung!

218 Titelbildball♦ In Texas wird über den Ausbau der Wilhelmshavener Raffinerie nachgedacht. Wir denken erst einmal an die Zeit zurück, als schon einmal viel über die Raffinerie nachgedacht wurde.
♦ Wilhelmshaven ist eine Marinestadt. Bis auf einige Ausnahmen blieben die Bürgerinnen und Bürger in den letzten Jahrzehnten glücklicherweise vom großen Tschingderassabum des Militärs verschont. In diesem Monat soll ein erneuter Versuch zur Militarisierung der Gesellschaft starten.
♦ Manchmal ist im Stadtrat angeblich wirklich etwas los. Ob es auf der letzten Ratssitzung hoch her ging oder ob der Ball eher flach gespielt wurde – darüber berichten wir in unseren Ratssplittern.
♦ Die Abschiebepraxis Wilhelmshavens ist in den letzten Monaten gehörig ins Gerede gekommen. Was erwartet die abgeschobenen Menschen in ihrer Heimat? Die Landtagsabgeordnete Filiz Polat war im Kosovo und in Wilhelmshaven.
♦ „Hartz IV und Recht“, „Hartz IV und Unrecht“, „Langzeitarbeitslose so unzufrieden wie Pflegebedürftige“, „Das wird eng“ oder „Job-Center untätig“ sind die Berichte und Meldungen zum Themenbereich Arbeitslosigkeit überschrieben. Starker Tobak!
♦ Die SPD stellt sich zur Kommunalwahl auf – das Ergebnis der Delegiertenkonferenz: Nichts wird sich ändern.
♦ Ackis Rundschlag
♦ Zu Gast bei Freunden
♦ Mittwochs in Wilhelmshaven
♦ Valoisplatz
♦ Leserbrief
Die Druckausgabe: Gegenwind 218

Jun 012006
 

Selber schuld

Ehrenamtliche Initiativen wie das Antifaschistische Bündnis Wilhelmshaven und andere engagieren sich nicht nur in Form von Protestaktionen. Sie bieten den BürgerInnen Gelegenheit, mit anderen über gesellschaftspolitische Fragen zu diskutieren und sich über die gängige Medienlandschaft hinaus zu informieren.

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Jun 012006
 

Sommerevent

Zum dritten Mal findet das über die Stadtgrenzen hinaus bekannte und beliebte sommerliche Event „Mittwochs in Wilhelmshaven“ statt. Vom 31. Mai bis zum 30. August werden 13 Mal jeweils von 19 bis 22 Uhr die unterschiedlichsten Musikgeschmäcker auf der Großen Bühne am Pumpwerk bedient. Wenn es regnet, findet die Veranstaltung im Pumpwerk statt.

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Jun 012006
 

Besser als nix

In der letzten Ausgabe bedauerten wir die Abwesenheit von Bäumen längs des neu gestalteten Durchgangs zwischen Nordseepassage/Valoisplatz und Jadestraße. Nun sind in den schmalen Pflanzbeeten rechts und links des durchgepflasterten Platzes je vier Bäumchen gesetzt worden – eine „Allee light“ sozusagen.

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Jun 012006
 

 

Das Märchen der Hauptstraße 1

Es war einmal vor gar nicht langer Zeit in einem schönen kleinen Dorf, wir nennen es einmal Sande, da regierte ein Herrscher mit dem Namen Josef mit seinem Gefolge, wir nennen es einmal SPD und CDU.

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Jun 012006
 

Alles andere als Eau de Cologne

In Houston/Texas wird über einen grandiosen Ausbau der hiesigen Raffinerie nachgedacht

(jm) Von ursprünglich jährlich acht Millionen auf mehr als 15 Millionen Tonnen möchte die Wilhelmshavener Raffineriegesellschaft (WRG) die Rohölverarbeitung in ihrer Destille auf dem Voslapper Groden hochpuschen. Die erforderliche Genehmigung hat sie schon in der Tasche. Und das, obwohl sie diese Durchsatzmenge mit ihren gegenwärtig verfügbaren Produktions-Kapazitäten gar nicht bewältigen kann.

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Jun 012006
 

Tschingderassabumm

Zapfenstreiche und andere Militärrituale – kritisch betrachtet

(iz) In diesem Jahr blickt Wilhelmshaven auf fünfzig Jahre Marinegeschichte zurück. Für die „Offiziellen“ ein Grund zum Feiern, für andere Anlass genug, einen kritischen Blick hinter die Kulissen des militärischen Pomps zu werfen und dessen Funktionen im gesellschaftlichen Zusammenhang zu betrachten.

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Jun 012006
 

Logo Ratssplitter

vom 24. Mai 2006
Den Besen schwang wieder mal Imke Zwoch

„Wie viele Sternchen kriege ich diesmal?“, fragte zwinkernd der Oberbürgermeister. Oops, da hatte ich gerade beschlossen, allen RednerInnen des Tages ausnahmslos die gelbe Karte zu geben – dafür, dass sie sich und den Zuschauenden die Zeit geklaut hatten: durch die gebetsmühlenartige Wiederholung von Parteipropaganda und gegenseitigen Vorwürfen, die alle schon 1000mal gehört hatten und die in keinster Weise dem sachlichen Erkenntnisgewinn dienten. Wem wollen sie damit eigentlich imponieren? Den MedienvertreterInnen, die einhellig nervös mit dem Kugelschreiber trommeln und vielsagend die Augen verdrehen? Oder den BürgerInnen, die zum ersten und letzten Mal auf der Zuschauertribüne sitzen? Hier sollte der Ratsvorsitzende, der doch nie um ein knackiges Schlusswort verlegen ist, öfter mal ein Machtwort sprechen!

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Jun 012006
 

Aus den Augen, aus dem Sinn

Landtagsabgeordnete berichtete zur Situation im Kosovo

(iz) Wer sich von Amts wegen mit Abschiebungen beschäftigt, hat selten eine realistische Vorstellung davon, wie es den Betroffenen nach der Ankunft am Zielflughafen ergeht. Filiz Polat, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und des Petitionsausschusses im niedersächsischen Landtag, hat sich vor Ort ein Bild gemacht. Auf Einladung der UnterstützerInnen der Familie Mucaj berichtete sie über die wenig hoffnungsvolle Situation im Kosovo und über Möglichkeiten und Grenzen des Bleiberechts.

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Jun 012006
 

Logo HartzIV und Recht

Trickreich

…oder auch „Hartz IV und Unrecht“

(noa) Unsere regelmäßigen Leserinnen und Leser können es vermutlich schon auswendig runterbeten, so oft haben wir es schon geschrieben: Bezüglich der Kosten der Unterkunft (KdU) ist die rechte Spalte der Wohngeldtabelle anzuwenden – das Job-Center Wilhelmshaven tut das nicht und enthält den Hartz IV-Betroffenen Geld vor, das ihnen zusteht.

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Jun 012006
 

Generationswechsel – nein danke!

Über Quaker und Platzhirsche

(red) Da geht ein politisch interessierter Genosse am 19. Mai zur Kreisdelegiertenkonferenz in Kaisers Hotel und muss erstaunt feststellen, dass seine Partei gar nicht auf Zuhörer eingestellt ist. Sitzgelegenheiten gab es im Kaisersaal nur für die 60 Delegierten. Glück für ihn, dass dann doch noch ein Stuhl am Pressetisch frei war. Unerfüllt blieb jedoch sein Wunsch nach dem zu beschließenden Wahlprogramm. Anscheinend hatte man aus Sparsamkeit nur 60 Exemplare für die Delegierten gedruckt. Da sage noch einer, die SPD könne nicht mit Geld umgehen.

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