Gegenwind 207

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Apr 292005
 

Doch noch Hoffnung?

Die ersten neuen sanitären Einrichtungen wurden am Geniusstrand gesichtet.
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Heraus
zum 1. Mai! „Du bist mehr. Mehr als eine Nummer. Mehr als ein Kostenfaktor. Du hast Würde. Zeig sie!“, so heißt es im Maiaufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
● Auf einem hohen Schuldenberg bleibt die Stadt Wilhelmshaven durch den JadeWeserPort sitzen. Dieses Fazit zieht unser Gastschreiber Joachim Tjaden in seinem Artikel über die Langeooger Gespräche.
● Für frischen Wind will Jörn Felbier in der CDU sorgen. Ordentlich Gegenwind bekommt er nicht nur in unserem Gespräch, sondern auch von den benachbarten CDU-Verbänden.
● Ein Brief an den Pfarrer der Garnisonkirche landete auch beim Gegenwind. Es geht ums Vaterland.
● Konkurrenz für die Containerhäfen am Mittelmeer und an der Nordsee gibt es durch die Transsibirische Eisenbahn. Auch der geplante JadeWeserPort wird die Konkurrenz zu spüren bekommen.
● Immer wieder gern gelesen: Unsere Ratssplitter.
● Hochinteressante Themen präsentierte die WASG auf einer Veranstaltung mit Professor Schui.
● Bietet Wilhelmshaven Geldhaien einen goldenen Boden? Es geht um Insolvenzen.
● Heftige Vorwürfe gegen das Job-Center Wilhelmshaven hagelte es auf einer Veranstaltung der Arbeitsloseninitiative.
● Die SPD versammelte sich zu ihren Unterbezirksparteitag im Hotel Kaiser.
● Totgesagte leben länger! Und unsere Theda lebt noch, wie sie in ihrem Brief an den Herrn Schäffredacktöhr wortgewaltig unter Beweis stellt.
● Wohin mit dem Hafenmodell des Historischen Arbeitskreises?

Die Druckausgabe: Gegenwind 207

Apr 292005
 

Illusionen

Heftige Schläge gegen Wilhelmshavener Träume

Ein Gastbeitrag von Joachim Tjaden – Vom 15.04. bis 16.04. fand das 10. Langeooger Gespräch statt, fantastisch organisiert vom Wirtschaftsförderkreis Harlingerland e.V. Es trafen sich über 150 hochkarätige Interessierte aus Wirtschaft, Politik, Tourismus und Geschäftswelt der Städte und Gemeinden aus dem gesamten Nordwesten.

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Apr 292005
 

Zu spät!

Dass ich mal einer Meinung mit einem CSU-Politiker sein würde, hätte ich mir nie träumen lassen. Hans Zehetmair, früherer bayerischer Wissenschaftsminister, findet an der Rechtschreibreform dieselben Sachen doof, die auch mir missfallen.

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Apr 292005
 

Am 30. März mittwochsfragte die „WZ“, ob der Papst nicht abtreten solle angesichts seines hohen Alters und seines schlechten Gesundheitszustandes. Am 2. April starb Karol Woytila alias Johannes Paul II. Huch! Hoffentlich gibt das am Jüngsten Tag keinen Ärger! (noa)

Apr 292005
 

1. Das Super-Hotel am Südstrand wird vorläufig nicht gebaut – keiner will dafür Geld locker machen. Nur gut, dass der Seeräuber sein Domizil schon verlassen hat. Nun starren leere Fensterhöhlen die Pfannkuchen suchenden Touristen an. Weiterlesen »

Apr 292005
 

 

zum Artikel „Verschiedene Ebenen – gleiche Ziele“ im Gegenwind 206
So eindeutig, wie Werner und Acki die Gemeinsamkeiten von WALLI und WASG dargestellt haben, sind sie mitnichten. Weiterlesen »

Apr 292005
 

Aufruf zum 1. Mai 2005

In Deutschland haben etwa 8 Millionen Menschen, davon über 5 Millionen bei den Agenturen gemeldete, keinen Arbeitsplatz. Gleichzeitig fordern immer mehr Unternehmen die Verlängerung der Arbeitszeit und die Reduzierung der Löhne und Gehälter. Die Rentner müssen mit immer neuen Nullrunden „über die Runden“ kommen.

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Apr 292005
 

Ausrichten!

Ein Kapitänleutnant bringt die Wilhelmshavener CDU auf Vordermann

(ef/noa) Medienscheu kann man ihn bestimmt nicht nennen, den neuen Kreisverbandsvorsitzenden der CDU, Jörn Felbier. Gut gelaunt und selbstbewusst strahlt er in die Kameras von Pressefotografen und hat in kurzer Zeit schon einiges geschafft: Sein Parteifreund Lahl aus Schortens fühlt sich kräftig auf den Fuß getreten, SPD-Neumann hält ihn für „verbrannt“, und einen ersten WZ-Leserbrief wegen eines „rhetorischen Fehlgriffs“ gab es seinetwegen auch schon. Auch mit uns mochte er gerne sprechen.

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Apr 292005
 

Gesellschaftsfähig

Der Militarismus breitet sich aus

(hk) Wer traut sich heute noch in Wilhelmshaven ein Wort gegen den Militarismus zu sagen? Im Marinemuseum wird bald der nach der Nazi-Kultfigur Oberst Werner Mölders benannte Zerstörer als Exponat die Menschen nach Wilhelmshaven locken. Der Journalist Klaus Dede fand Empörendes in der Wilhelmshavener Christus- und Garnisonkirche.

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Apr 292005
 

Deutliche Kostenersparnis!

Containerzug von Peking macht Umschlagprognosen für den JadeWeserPort zu Altpapier!

(jm) Zwischen China und Deutschland wurde jüngst der Eisenbahnverkehr für Gütertransporte aufgenommen. Dies berichtete die taz am 03. März auf Grundlage einer Meldung der chinesischen Nachrichtenagentur Xin Hua.

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Apr 292005
 

Logo Ratssplitter

 vom 13. April 2005

aufgekehrt von Imke Zwoch

Gerade mal einen halben Zentimeter maß der Stapel Ratsunterlagen, was Anlass zum Frohlocken gab, noch vor Anbruch der Dunkelheit den heimischen Schreibtisch zu erreichen. Denkste! Die Ratsfrauen und -herren pumpten das Häufchen auf gut 3 1/2 Stunden Sitzungszeit hoch. War denn da soviel Spannendes bei? Schauen wir mal.

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Apr 292005
 

Es rettet uns kein höh’res Wesen

Veranstaltung der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit über die neoliberale Wirtschaftstheorie und die Notwendigkeit einer anderen Politik

(noa) Die meisten Nobelpreisträger in den vergangenen 20 bis 30 Jahren im Fach Nationalökonomie waren Vertreter des Neoliberalismus. Ebenso lange ist diese Richtung der Wirtschaftswissenschaften in Mode. Was es mit diesem „neuen Geist“ auf sich hat, erläuterte Prof. Dr. Herbert Schui am 16. April im Dreimädelhaus Mitgliedern der WASG und anderen Interessierten aus dem nordwestlichen Niedersachsen.

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Apr 292005
 

Wilhelmshaven hat goldenen Boden für Geldhaie

Geld borgen ohne Sorgen?

Gastbeitrag von Tim Sommer Jeder zehnte Wilhelmshavener Bürger hat negative Schufa-Einträge. Wilhelmshaven liegt auf Platz drei der bundesweiten Statistik der Privatinsolvenzen. Jährlich beantragen über 300 Menschen in Wilhelmshaven das Verbraucherinsolvenzverfahren. Die Zahl der Arbeitslosen steigt weiter stetig.

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