Gegenwind 2002
Nov 272002
 

In den Sand gesetzt?

Der Dünenspielgarten soll geschlossen werden

(iz) Im Mai 2000 berichteten wir begeistert über die Eröffnung des Dünenspielgartens am Banter See. Zu Recht: Das einzige Projekt der „EXPO am Meer“ hat sich zu einer Erfolgsstory der Umweltpädagogik vor Ort entwickelt. Mit Erschrecken reagierten jetzt nicht nur Eltern auf die Meldung, dass die Einrichtung zum Jahresende geschlossen werden soll. 

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Nov 272002
 

Ein Rückblick auf die letzte Wahlperiode

(ef/hk) Am 2. Februar 2003 wird in Niedersachen ein neuer Landtag gewählt, und diese Wahl scheint besonders spannend zu werden. Wird sich die SPD noch einmal behaupten können und die Mehrheit behalten? Wird es wegen der katastrophalen Bundespolitik in Berlin zu einem Wechsel kommen und die CDU künftig Niedersachsen regieren? Oder wird es eine von den Landesgrünen so gewünschte Koalition Rot-Grün geben? Werden die Möllemann-geschädigten Freidemokraten dieses Mal in den Landtag einziehen?

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Nov 272002
 

Die Schuldenmacher

Bremen und Niedersachsen: Bis über den Kopf verschuldet – aber defizitäre Häfen bauen

(jm) Niedersachsen und Bremen wollen zusammen eine JadeWeserPort-Realisierungsgesellschaft gründen. Diesen Vorsatz haben die beiden Länderchefs Sigmar Gabriel und Henning Scherf in einer detaillierten Absichtserklärung, – neudeutsch: Letter of Intent (LOI) – fest gehalten.

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Nov 272002
 

Menschen zweiter Klasse?

Die augenblickliche Methadonabgabestelle ist selbst als „Übergangslösung“ untauglich

(noa) 20. November 2002, 7.45 Uhr: Zwei Gegenwind-Redakteure stehen frierend vor der ehemaligen Schlachthof-Kneipe und fragen sich, warum sie sich das antun. Die sechzehn Methadon-Patienten, die mit ihnen da stehen und warten, wissen, warum sie sich das antun – sie müssen hier täglich auflaufen, um ihr Methadon zu bekommen, das ihnen für einen Tag den Suchtdruck nimmt.

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Okt 302002
 

Wilhelmshaven schlägt zurück

Die Wilhelmshavener Zeitung geht mit ‘Fakten’ gegen das Störfeuer aus Hamburg an – Wir bieten den Hamburgern die Stirn!!

184 titelbildMunition
● Wir machen einen Spaziergang durch die Gökerstraße.
● Seit einem halben Jahr hält sich Aida Kleinschmidt schon an der Spitze der WPG! Hier können Sie nachlesen, was wir mit Frau Kleinschmidt so alles beredet haben.
● Der FairMarkt in der Rheinstraße läuft gut. Dass der Verein aber auch Probleme hat, erfuhren wir im Gespräch mit seiner ersten Vorsitzenden.
● Veranstaltung der Mündigen Bürger zum Thema „Soziale Stadt“ an.
● Wir berichten über die Unterrichtsversorgung an unseren Schulen.
● Etwas polemisch berichten wir über den Kampf der Wilhelmshavener Zeitung gegen das Hamburger Störfeuer.
● Jugendliche aus dem Süden und aus dem Norden unserer Stadt sind auf der Suche nach geeigneten Treffpunkten.
● Zum Zankapfel entwickelt sich die Fußgängerzone an der Nordseepassage. Wir stellen einen Bürger vor, der seit Monaten unermüdlich für die Einhaltung der Verkehrsregeln kämpft.
● Leserbriefe zu einem Leserbrief.
● Publikumsbeschimpfung auf den Tagen der Psychiatrie
● Sternchen und Ratssplitter
● Die niedersächsischen Grünen fordern Aufklärung über die Finanzierung des JadeWeserPorts.
● Finanzierung des JadeWeserPorts in den Sand gesetzt – Presseerklärung der niedersächsischen Grünen vom 28.10.2002

Die Druckausgabe: Gegenwind 184

Okt 302002
 

Störfeuer aus Hamburg

Das Verhältnis Wilhelmshaven – Hamburg ist schwer gestört.

(hk) Seit die Hamburger aus dem JadeWeserPort-Projekt ausgestiegen sind, sind die Beziehungen zwischen den beiden Hafenstädten auf dem Tiefpunkt angelangt. Jede Äußerung der Hamburger wird genauestens registriert und von der Wilhelmshavener Presse in der Luft zerpflückt. Gleichzeitig wird versucht, einen Keil zwischen Politik und Wirtschaft zu treiben: Die Politiker sind die Bösen und die von der Hafenwirtschaft die Guten.

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Okt 302002
 

Als Zahlen-Jongleur

ist Stadtrat Frank bekannt. Eine Kostprobe aus dem Finanzausschuss: „Wilhelmshaven ist nahezu schuldenfrei. Die Schulden schlummern als schwarze Zahlen in Rücklagen“ – es kommt noch schlimmer: „Wilhelmshaven hat den Vorteil, dass noch in diesem Jahrzehnt der JadeWeserPort und die chemische Industrie für eine positive Gestaltung des Finanz- und Arbeitsmarktes sorgen werden.“

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Okt 302002
 

17. Fußballnacht in der Südstadt

Am Freitag, 1. November, findet ab 22 Uhr in der Sporthalle Süd an der Deichbrücke wieder eine Fußballnacht statt. Freizeitmannschaften und sonstige am runden Leder Interessierte können dem Ball nachjagen. Für fetzige Musik, alkoholfreie Getränke und kleine Snacks ist bis zum letzten Abpfiff um 2 Uhr morgens gesorgt.

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Okt 302002
 

Millionengrab City-Haus?

Über die Mängel und die chaotischen Arbeitsbedingungen im City-Haus haben wir schon des Öfteren im Gegenwind berichtet. Der Personalrat der Wilhelmshavener Stadtverwaltung wies nun in einem Mitte Oktober verteilten Informationsblatt erneut auf die unerträgliche Situation in diesem angemieteten Objekt hin.

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Okt 302002
 

Total bekloppt

reagierte Wilhelmshavens Hafenwirtschaft auf die Meldung, dass die Unterabteilung ‚Wasserstraßen’ des Bundesverkehrsministeriums unter grüner Regie laufen soll. Die Wilhelmshavener Hafenwirtschaft (WHV) befürchtete, dass „durch den grünen Einfluss die Pläne des JadeWeserPorts gefährdet seien“. Ineos Chlor Atlantik (früher ICI-Atlantik) verkündete, dass die gesetzlichen Bestimmungen bereits sehr streng seien. Haben diese Leute einmal darüber nachgedacht, wie es zur Katastrophe durch das Hochwasser der Elbe kommen konnte? Für Tharandt medienwirksam spenden, aber die Forcierung der Kanalisierung der Flüsse weiter betreiben, ist wohl das Credo dieser Herren. (hk)

Okt 302002
 

Grüne fordern Klarheit über Finanzen für Tiefwasserhafen

Klarheit über das Finanzierungskonzept der Landesregierung für den Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven fordern die niedersächsischen Landtagsgrünen. Mit einer parlamentarischen Anfrage verlangt der hafenpolitische Sprecher Hans-Jürgen Klein Auskunft über die Kostenkalkulation und den jeweiligen Finanzbetrag, der von der Privatwirtschaft, der Stadt Wilhelmshaven, dem Bund und von den Ländern Bremen und Niedersachsen dafür erbracht werden soll.

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Okt 302002
 

Finanzierung des Tiefwasserhafens in den Sand gesetzt

28.10.2002 – Nach der heutigen Vorstellung der Finanzierung des Tiefwasserhafens Wilhelmshaven befürchten die Landtagsgrünen, dass ein großer Teil der Infrastrukturkosten beim Land hängen bleibt und die Finanzierung eher virtuell ist. „Da die Wirtschaft, wie im Hafenbau ohnehin üblich, nur die Kosten für Gebäude und Kräne übernimmt, kann von einer privaten Finanzierungsbeteiligung bei diesem Projekt keine Rede sein,“ so Hans-Jürgen Klein, der hafenpolitische Sprecher der Landtagsgrünen.

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Okt 302002
 

Nachgeschaut

Vor einem Jahr beklagten wir die Verödung der Gökerstraße. Damals hatte u.a. die Schließung des ‚extra’-Lebensmittelmarktes die Versorgungssituation für die in Heppens wohnenden Menschen drastisch verschlechtert und mindestens zwei weitere Geschäfts-Wegzüge mitbedingt. Wir schauen mal wieder nach.

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Okt 302002
 

Ein Gramm Handeln ersetzt eine Tonne Theorie

Was wird aus der Wilhelmshavener Projekt-Gesellschaft? Wir sprachen mit der Geschäftsführerin Aida Kleinschmidt

(iz/hk) „Ein Gramm Handeln ersetzt eine Tonne Theorie.“ Diese Aussage des deutschen Philosophen Friedrich Engels fanden wir auf einer Internet-Seite der (immer noch) neuen WPG-Geschäftsführerin Aida Kleinschmidt. Sie vermittelte in den Gespräch, das wir mit ihr führten, auch genau diesen Eindruck: „Nur wer weiß, wovon er spricht, ist auch in der Lage, etwas richtig zu machen.“

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