Gegenwind-164

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Dez 062000
 

Hinterm Mond?

Bericht über eine Veranstaltung der Bürgerinitiative gegen den JadeWeserPort und eine erste Sichtung des Berger/Planco-Gutachtens. 

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Hinter den Mond haben Hajo Kruda und Pico Wölbern den JadeWeserPort verfrachtet.

Zum Gedenken an die Reichspogromnacht wurde in der Jahnhalle eine Bronzeplastik enthüllt.
● Was bringt der Durchbau der Friedenstraße? Wir vergleichen die Argumente der Gegner und Befürworter.

● FMW ist (mal wieder) pleite. Hintergrundinformationen und einige Ungereimtheiten.
● Auch der JadeWeserPort fehlt nicht: Streiflichter beleuchten eine Veranstaltung der BI gegen den JadeWeserPort.
● Wir entdeckten Widersprüche im Planco/Berger-Gutachten zum JadeWeserPort.
● Wilhelmshavens Bündnisgrüne haben Nachwuchs bekommen: Die Grüne Jugend ist seit einigen Monaten in Wilhelmshaven aktiv. In einem Gespräch versuchen wir herauszubekommen, was die jungen Grünen so machen und ob sie den alten Grünen auch grün sind.
● Wer kennt das nicht: Da hat man jede Menge Fragen, bekommt aber keine Antwort. Der Gegenwind hat so viele Fragen an unseren Oberbürgermeister, doch der antwortet nicht.
● Theda und Kuddl haben sich davongemacht. Seitdem belästigt uns Thedas Adoptivcousin Hinni mit seinen Briefen an alle und jeden.
● Nachrichten: * Drogentests * Atom-U-Boot * Wendepunkt * NordWestBahn * Einwohnerentwicklung * EXPO-Zahlen * Hunkemöller * Leserbrief *
● Der Historische Arbeitskreis des DGB hat die Ausstellung im Küstenmuseum anhand von Originaldokumenten konzipiert und erstellt. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 14. Dezember im Küstenmuseum (Öffnungszeiten: Dienstags bis Freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr) im City-Haus am Rathausplatz.
● Einen kurzen Überblick über die Ereignisse im Herbst 1918 und deren Bedeutung für die Durchsetzung uns heute selbstverständlich erscheinender Rechte.
Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2001

Die Druckausgabe: Gegenwind 164

Dez 062000
 

Widersprüche

(jm) Die Bedarfsanalyse für einen deutschen Tiefwasser-Container-Terminal enthält sich widersprechende Aussagen

Im Oktober hat die Gutachterfirma Planco Consulting GmbH bekanntlich auf Grund einer Bedarfsanalyse den Bau eines Tiefwasserhafens in der Deutschen Bucht empfohlen. Eine stichwortartige Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse liegt jetzt vor.

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Dez 062000
 

Sie mussten gehen, sie sind nicht vergessen

lautet die hebräische Inschrift auf der von Traud’l Knoess geschaffenen Bronzeplastik, die seit dem 9. November 2000 im Foyer der Jahnhalle an die Zusammentreibung der Wilhelmshavener Juden am 9. November 1938 erinnert.

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Dez 062000
 

Drogentests führt der Arzt des Arbeitsamtes bei Jugendlichen im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchung vor der Berufsaufnahme durch. Nicht grundsätzlich, aber bei Jugendlichen, von denen bekannt ist oder angenommen wird, dass sie Drogen nehmen oder genommen haben. Obwohl die betreffenden jungen Leute darüber informiert werden sollen, kommt es doch auch vor, dass jemand erst durch die Mitteilung des Berufsberaters, ein Beruf mit Absturzgefahr komme für ihn wegen seines Drogenkonsums nicht in Frage, erfährt, dass er getestet worden ist. (noa)

Dez 062000
 

Ein Atomreaktor in Wilhelmshaven

ist gar keine so unvorstellbare Sache, denn erst am letzten Wochenende im November hatte die Stadt mal wieder ein Atomkraftwerk zu Besuch. Der Reaktor befand sich auf der „USS Memphis“, einem bereits 23-jährigen amerikanischen U-Boot, das im Marinestützpunkt festmachte.

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Dez 062000
 

Hochgejubelt

wird die NordWestBahn (NWB), die die Deutsche Bahn (DB) auf den Strecken Wilhelmshaven – Osnabrück und Wilhelmshaven – Esens abgelöst hat, von der örtlichen Presse. „Vom Trabi auf den Porsche!“, und „Nur fliegen ist schöner“ titeln gar die „Wilhelmshavener City News“.

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Dez 062000
 

Weiter auf dem Weg in Richtung 70.000 Einwohner, wie es zum Entsetzen der Stadt vom niedersächsischen Amt für Statistik prognostiziert wurde, schreitet Wilhelmshaven. Von September 1999 bis September 2000 sank die Einwohnerzahl um 1.221 Personen. Ende September hatten nur noch 83.732 Menschen ihren Hauptwohnsitz in Wilhelmshaven. Die Überalterung der Stadt lässt sich am Verhältnis Sterbefälle/Geburten ablesen: Von September bis September standen 1.040 Sterbefällen nur 618 Geburten gegenüber. Auch die Flucht in die Umlandgemeinden setzt sich, trotz der vielen Neubaugebiete, ungebremst fort: 3.416 Neubürgern standen 4.257 Menschen gegenüber, die der Stadt den Rücken kehrten und vorwiegend in Friesland eine neue Heimat fanden. (hk)

Dez 062000
 

Noch immer gibt es keine konkreten Zahlen über die durch die EXPO am Meer entstandenen Verluste. Man geht allerdings von mindestens 15 Millionen Miesen aus. Die Stadt will diese Verluste mit jährlich 1,5 Millionen abtragen. Es wird Zeit, den Bürgern endlich reinen Wein über die Einnahmen und Ausgaben einzuschenken, und auch die vielen anderen offenen Fragen, die im Nachklang der Expo auftauchten, zu beantworten. Die Stadt wird viel unternehmen müssen, um sowohl den Imagegewinn für die Stadt wie auch den ausgeglichenen Haushalt über die nächsten Jahre zu retten. (hk)

Dez 062000
 

Beauty & Style

Am 20.11.2000 rief ein Herr aus der Zentrale der Firma Hunkemöller (Nordseepassage) beim Gegenwind an und erklärte lang und breit, dass die Firma Hunkemöller ja des öfteren im Gegenwind erwähnt wird und er uns mitteilen möchte, dass die im Gegenwind erwähnte Broschüre „Beauty & Style“ nicht mehr Grundlage für die Einstellungen bei Hunkemöller sei.

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Dez 062000
 

Zum Expo-Artikel „Ende gut – alles gut? in der November-Ausgabe
Verehrte Redaktion,
beim Lesen Ihres Artikel wundert es unser Projektteam, dass Sie unser offiziell in Hannover registriertes EXPO-Projekt nicht aufgesucht haben.

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Dez 062000
 

...und kein Ende

Ausgerechnet die Friedenstraße sorgt seit Jahren für Unfrieden

(noa) Nach längerer Ruhe um die Frage des Durchbaus der Friedenstraße ist das Thema seit einigen Wochen wieder aktuell. Dafür sorgen in einer Art großer Koalition Karl-Heinz Föhlinger (SPD) und Hans-Peter Molitor (CDU) plus sechs Bürgervereine.

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Dez 062000
 

Wilhelmshaven und Rüstringen machten 1918 Geschichte

(ft) Wilhelmshaven und Rüstringen waren 1918 Ausgangspunkt für den Aufstand der Matrosen und Werftarbeiter gegen Krieg und für Sozialismus. Die Revolution zog sich dann über das gesamte Deutsche Reich. Das Küstenmuseum im Cityhaus gedenkt dieses Ereignisses mit einer Ausstellung „Revolution in Wilhelmshaven und Rüstringen 1918/19 – anhand von Original-Dokumenten“. Konzipiert und erstellt wurde die Ausstellung vom Historischen Arbeitskreis des DGB Wilhelmshaven. Der Gegenwind nimmt die Ausstellung zum Anlass, den Zusammenhang der Novemberrevolution in Wilhelmshaven darzustellen.

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Dez 062000
 

Logo Hafenrundfahrt

(hk) Am 28.11. führte die Bürgerinitiative gegen den JadeWeserPort eine Veranstaltung durch. Die Sprecher der BI, Manfred Berger und Hans Freese, gaben in zwei Vorträgen einen Überblick über den Stand der Auseinandersetzung. Einige Streiflichter der Veranstaltung:

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