Ein schönes Stück Deutschland
Minilandschaften in Toiletten und Spülsteine gepflanzt, triefend vor Teer. Der blaue Badesee entpuppt sich als Kloake, die goldgelbe Dünenlandschaft als schmutzige Lüge… Weiterlesen »
Ein schönes Stück Deutschland
Minilandschaften in Toiletten und Spülsteine gepflanzt, triefend vor Teer. Der blaue Badesee entpuppt sich als Kloake, die goldgelbe Dünenlandschaft als schmutzige Lüge… Weiterlesen »
Kahlschlag
droht lt. WZ vom 29.4.98 dem CVJM-Internat. Nachdem der Berufsförderungslehrgang mittels unterschiedlicher Maßnahmen für das laufende Schuljahr Einsparungen in Höhe von 5 % gegenüber vorherigen Jahren beinahe unbeschadet überstanden hat (vgl. unsere Berichterstattung in den Ausgaben 139 bis 141), versetzte das Landesarbeitsamt den Trägern berufsvorbereitender Maßnahmen einen neuen Schlag. Weiterlesen »
Mobbing von oben?
Beschäftigte des städtischen Gesundheitsamtes führen Beschwerde gegen ihre Amtsleitung
(noa) Im Gesundheitsamt brennt es – so viel war aus der Berichterstattung und Kommentierung in „WZ“ und „Radio Jade“ zu entnehmen. Brandstifter und Brandstifterin scheinen der Verwaltungsleiter, Herr Lutz, und die Amtsleiterin, Frau Dr. Lienau, zu sein, aber auch der 1. Stadtrat, Herr Frank, scheint Öl ins Feuer gegossen zu haben. Weiterlesen »
Wohnen will gelernt sein
Trotz anerkannter Notwendigkeit droht dem Wohnprojekt WIWA das Aus
(hk) Die soziale und berufliche Integration junger Menschen scheitert in vielen Fällen an einer ungelösten Wohnproblematik. Eine gesicherte Wohnsituation ist oftmals die Grundvoraussetzung dafür, dass diese Integration stattfinden kann. Dies war und ist der Ausgangspunkt des Modellprojektes WIWA, dessen Ziel es ist, mit diesen jungen Menschen eine Lebensperspektive zu entwickeln. Weiterlesen »
No mobbing
Die Mobbingberatungsstelle „Ventil“ besteht seit einem Jahr
(noa) Der Name ist Programm. „Ich will meinen Besuchern ein Ventil bieten“, sagt Gerda Kümmel. Und es gibt sehr viele Menschen, die Gelegenheit, sich über ihre Probleme am Arbeitsplatz auszusprechen, dringend brauchen. Es kommen Leute aus dem Umland, sogar von den Inseln, natürlich auch aus Wilhelmshaven. Weiterlesen »
Die Arbeitsloseninitiative ist in Gefahr
Die Finanzierung der Arbeitsloseninitiative hängt am seidenen Faden
(ef/noa) Ali, das ist weder der Sohn Mohammeds noch eine Figur aus „1001 Nacht“, sondern die zeittypische Abkürzung für Arbeitsloseninitiative. Die Arbeitsloseninitiative Wilhelmshaven/Friesland wurde 1993 gegründet. Weiterlesen »
Menschen dritter Klasse
Drastische Verschlechterung der Situation Hartdrogenabhängiger.
(ub) Der 1. Juli 1998 könnte zum schwarzen Tag für viele Hartdrogenabhängige werden und sie noch tiefer ins Elend stürzen. Die am 1. Februar erlassene Änderung der Betäubungsmittelverschreibungsverordnung verbietet das Substituieren Drogenabhängiger mit Codein. Nur noch Methadon darf als Ersatzstoff von entsprechend qualifizierten Ärzten verschrieben werden. Genau daran wird es wohl in Wilhelmshaven scheitern. Weiterlesen »
Verantwortung für eigenes Handeln übernehmen
Neue Räume für bewährtes Konzept
(ub) Der Unabhängige Kindergarten (UNKI) muss nach 18 Jahren sein bisheriges Domizil an der Friedenstraße 13 verlassen. Der elterninitiierte Kindergarten ist zur Suche nach neuen Räumlichkeiten gezwungen, weil der Eigentümer, ein in Wilhelmshaven ansässiger Unternehmer, das derzeit noch vom UNKI genutzte Gelände mit Wohneinheiten bebauen will. Weiterlesen »
Spendable Eltern – Engagierte Kinder
Die Eigeninitiative von Eltern und Schülern zum Erhalt der Schulen nimmt ständig zu
(noa) Vor gut eineinhalb Jahren, am 3.9.96, berichtete die WZ über die katastrophale Lage an vielen Wilhelmshavener Schulen. „Ohne Eltern geht nichts“ hieß es damals; gemeint war nicht die Unterrichtsversorgung, sondern die räumliche Situation sowie die Ausstattung der Schulen mit Lehr- und Lernmitteln. Weiterlesen »
Mein liebn Kuddl !
Mann, bin ich ausse Puste, das war vielleicht’n Tag! Fing damit an, daß ich schwimmen gehen wollte. Weiterlesen »
Braune Stadt am Meer?
Wilhelmshaven setzte mal wieder Zeichen: Nirgends gab es so viele Stimmen für die Reps wie hier.
Wilhelmshaven hat gewählt – brauner als jede andere Stadt in Niedersachsen. Das ist NUR PEINLICH – „Wilhelmshaven muß anders sein“ „Medienecho“ und „…und Schuld hat nur die SPDCDU“
Für ZOFF IN DER SPD sorgen die Aufrüstungspläne der Sparkasse
Unser Gastkommentar zum Jade-Port von Jochen Martin heißt bezeichnenderweise DAS ORAKEL.
ARMUT UND SOZIALE UNGLEICHHEIT in unserer Stadt
UNVERBINDLICH ist die Geschäftsordnung des Ausländerbeirates
In einem Gegenwind-Gespräch erfuhren wir, daß Radio Jade DIE JUNGFRÄULICHKEIT VERLOREN hat.
Zur KANALISIERUNG DER KAISERBALJE gibt es Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf die Anfrage von Gila Altmann (Bündnis90/Grüne)
Die Druckausgabe: Gegenwind 145
Nur peinlich
Landtagswahl 1998 in Wilhelmshaven: Republikaner erreichen Traumergebnis
(hk) Am Abend des 1. März 1998 passte Wilhelmshaven in keine Schublade mehr rein: Quer durch die Stadt erzielten die Republikaner wahre Traumergebnisse. In 17 Wahlbezirken lagen sie über 10%. Bant, Südstadt, F’groden, Hansaviertel, Tonndeich, Heppens – alles Hochburgen der Republikaner. Und die Politik kam in Erklärungsnot: Das konnte man nun eigentlich nicht mehr mit Arbeitslosigkeit und „soziale Brennpunkte“ erklären. Diesmal wählten auch die „bürgerlichen“ Viertel und die Marineviertel gehörig braun. Dass trotzdem wieder die Arbeitslosen und die Ausländer (und die Wohnungsbaugesellschaft Jade) zu Sündenböcken wurden, lag eben an dem erwähnten Erklärungsnotstand. Weiterlesen »
Zwei Zugpferde
wollen, wie ‘aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen’ zu hören war, die Nordseepassage verlassen: Peek & Cloppenburg und H&M. Weiterlesen »
Mit Zahlen
nimmt es der Baas der Wilhelmshavener Raffinerie-Gesellschaft (WRG) offenbar nicht so genau. Im Rahmen einer Werbekampagne der Wilhelmshavener Hafenwirtschaft erklärte er in der Fachzeitschrift ‚Binnenschifffahrt‘ (Ausgabe 20/94), im Falle der Öffnung der Kaiserbalje für Tankschiffe: „Ich garantiere den Unternehmen der deutschen Binnentankschifffahrt jährlich mindestens 6 Millionen Tonnen.“ Jetzt ist im PLANCO-Gutachten nur noch von 1,5 Millionen Tonnen die Rede. (hk)
Wild um sich beißen
zurzeit Vertreter der Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung (WHV). Wenn es um die Kaiserbalje geht, fliegen die Schaumflocken, sobald jemand seine Stimme dagegen erhebt. Das mussten kürzlich sowohl der BUND Wilhelmshaven auf einer Veranstaltung im Pumpwerk wie auch Gila Altmann (MdB Bündnis90/Grüne) nach Veröffentlichung ihrer Pressemitteilung zur Kaiserbalje erfahren. Weiterlesen »