Gegenwind 147

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Jul 011998
 

Seit 100 Tagen aktiv: Das Wilhelmshavener Jugendparlament

Das Jugendparlament will von den Jugendlichen gehört und von den Erwachsenen Ernst genommen werden

Gegenwind 147 TitelVorgucker

Im Paragraphendschungel: Das Jugendparlament reibt sich an juristischen Fragen auf. Ob die erwachsenen Politiker lieber ein Ringelreihen tanzendes Parlament hätten?

Was macht eine Redaktion, die über ein Gutachten berichten will, aber so schnell keinen kompetenten Gesprächspartner finden kann?

Auch in dieser Ausgabe setzen wir uns ausführlich mit dem Marinemuseum auseinander. Ein Beitrag von Hartmut Peters vom Militärgeschichtlichen Arbeitskreis zum Museumskonzept.

Am Ende war es wie immer: Man ging auseinander und hatte noch die Meinung vom Beginn: Ein Bericht über eine Diskussionsveranstaltung mit der Hafenwirtschaft.

Der Müttertreff der SOS-Beratungsstelle wird 10 Jahre alt.

Für unsere LeserInnen gelesen haben wir eine neues Buch zum Thema Klima: Es wird immer wärmer.

Das diesjährige Sommertheater hat einen unfreiwilligen Hauptdarsteller: Arno Schreiber. Wir lassen seine Amtszeit Revue passieren.

Wie ein kleiner Verein mit einer Arbeitsniederlegung innerhalb einer Woche erreichte, was in jahrelangen Verhandlungen nicht zu erreichen war.

Das Hornbacher Schießen – Ein Bericht auf über die geplante Ansiedlung des Super-Baumarktes in Wilhelmshaven.

Warum dauerte die Einrichtung der Lesestube so unendlich lange?

Die Druckausgabe: Gegenwind 147

Jul 011998
 

Gegen Juristerei und Geschäftsordnung

Mitglieder des Wilhelmshavener Jugendparlaments im Gespräch mit dem GEGENWIND

(ub/hk) Eine tolle Sache sollte es werden – das Jugendparlament. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten kam die Wahl dann auch wirklich zustande – mit einer erstaunlich hohen Wahlbeteiligung. Gut 100 Tage danach diskutierten wir mit 3 Mitgliedern des Jugendparlaments. Weiterlesen »

Jul 011998
 

Neu gewählt

wurden Hans Hartmann (SPD) und Gerd Kläne (B90/Grüne) in den Vorstand der Kreisgruppe Wilhelmshaven des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Abzuwarten bleibt, ob damit der Naturschutz mehr Einfluss auf die Politik bekommt, oder ob umgekehrt die Politik den Naturschutz weiter vereinnahmen kann. (hk)

Jul 011998
 

Die Arbeitsloseninitiative (ALI)

ist ihrem Ziel, die Finanzierung der Arbeitslosenberatung abzusichern, ein gutes Stück näher gekommen. Im Gegenwind Nr. 146 (‚Die Arbeitsloseninitiative ist in Gefahr’) berichteten wir über die finanziellen Probleme der ALI. Weiterlesen »

Jul 011998
 

Nachgefragt,

aber fast nichts erfahren haben wir in Sachen Gesundheitsamt. In der letzten Ausgabe berichteten wir aus der Sicht von Beschäftigten über Mobbing, das z.T. von oben, z.T. untereinander stattfindet und das Betriebsklima gründlich vergiftet. Verwaltungsintern wird gemunkelt, dass sogar ein Todesfall nach Herzinfarkt auf die schlimme Situation zurückzuführen sei. Weiterlesen »

Jul 011998
 

Wegen Observierung geschlossen?

Die Lesestube hat neue Räume

Unter der Überschrift „Lesen ist besser als Fernsehen“ berichtete der Gegenwind (Nr. 141) über das Projekt einer Lesestube für politisch Interessierte in Wilhelmshaven und Umland. Nach fast einem Jahr und einem unerwarteten Rückschlag ist es den Initiatoren jetzt gelungen, für diese Zwecke ein 22 qm großes Ladenlokal in der Marktstraße 149 anzumieten. Von Jörg Knipper

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Jul 011998
 

Nur Nörgler stören Glück und Frieden

Am 24./25. April wurde es eröffnet, das „Deutsche“ Marinemuseum. Planung, Finanzierung und Ausführung sind zweifellos Meisterleistungen des Managements – ermöglicht durch ein historisches Einvernehmen aller Stellen. Der Standort Wilhelmshaven ist auch „O.K.“, wenn es denn sein muss. Weiterlesen »

Jul 011998
 

Jubiläumsfeier in der SOS-Beratungsstelle

Kontakt und Hilfe für junge Mütter

Der Müttertreff der SOS-Beratungsstelle für Jugendliche und junge Erwachsene in der Danziger Straße 31 feiert Geburtstag. Am 17. Juli um 15 Uhr veranstalten die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle ein großes Fest, zu dem alle ehemaligen und jetzigen Teilnehmerinnen eingeladen sind. Weiterlesen »

Jul 011998
 

Gespräch mit einem Gutachten

Bedarfsanalyse für einen Anschluss Wilhelmshavens an das deutsche Binnenwasserstraßennetz

(red) Genau wie in der Jade-Port-Studie (Gegenwind Nr. 145) geht es in der Bedarfsanalyse (erstellt von planco-consulting, Hamburg, im Auftrag des Niedersächsischen Hafenamtes – Januar 1998) nicht um die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Höhe von Steuer- und Gebühreneinnahmen, um Bau- und Unterhaltskosten oder gar den Umwelt- und Landschaftsverbrauch, sondern ausschließlich um die Schätzung von Tonnen umzuschlagender bzw. ins Binnenland zu transportierender Massengüter – insbesondere Ölprodukte und Kohle. Weiterlesen »

Jul 011998
 

Immer das gleiche Lied

Wilhelmshavens Hafenwirtschaftsvereinigung diskutierte mit Umwelt- und Naturschützern

(hk) Ende Mai führte die Kreisgruppe Wilhelmshaven des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) ihre Jahreshauptversammlung durch. Haupttagesordnungspunkt war ein Vortrag des Präsidenten der Wilhelmshavener Hafenwirtschaftsvereinigung (WHV), John H. Niemann, über die Notwendigkeit eines Binnenwasserstraßenanschlusses durch die Kaiserbalje. Weiterlesen »

Jul 011998
 

Wie man die Geschichte privatisiert und für die eigenen Zwecke nutzt

Das Deutsche Marinemuseum sorgt für eine schönere Vergangenheit und hat maritime Absichten

(Von Hartmut Peters) Das lateinische „privare“ heißt gleichzeitig „berauben“ und „befreien“. Und insofern ist das Deutsche Marinemuseum in Wilhelmshaven, das im April seine Pforten öffnete, privat genau richtig organisiert. Es zieht dem Besucher nicht nur ohne seriösen Gegenwert das Eintrittsgeld aus der Tasche, sondern befreit ihn auch von der Chance, etwas aus der Geschichte zu lernen. Das am Erfolg orientierte Quotenmuseum will vor allem unterhalten und für „maritime Optionen“ werben, und deshalb präsentiert es eine geschönte Vergangenheit. Weiterlesen »

Jul 011998
 

Es wird wärmer…

…aber auch ungemütlicher. Eine Buchbesprechung

(noa) Haiangriff im Jadebusen? – Das wird niemals passieren, denn bis das Klima sich so weit geändert hat, dass Tiger- oder Weißhaie in unseren Breiten eine neue Heimat finden können, werden wir längst unsere neue Heimat weiter südlich gesucht haben, vielleicht am Rhein, in dem dann wieder Flusspferde baden werden. Weiterlesen »

Jul 011998
 

Schreiber: Viel versprochen – wenig gehalten?

Der schwierige und holprige Weg des Oberstadtdirektors durch das Gestrüpp von städtischem Wirtschaftsklüngel, Verwaltungsintrigen und Genossen-Kabale

Nach dem unrühmlichen Abgang des Oberstadtdirektors Dr. Gerhard Eickmeier, der – am 14.1.1984 mit sofortigem Amts- und Hausverbot belegt – am 22. März 1984 offiziell abgewählt wurde (was einige später schmerzlich bedauerten), später rehabilitiert (was wiederum einige auch heute noch nicht recht verstehen können), war man auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger. Weiterlesen »

Jul 011998
 

Geschafft!

Der „Wendepunkt e.V.“ hat endlich eine Trägervereinbarung mit der Stadt

(noa) Am 8. Juni stellten die im „Wendepunkt e.V.“ zusammengeschlossenen freien MitarbeiterInnen der Stadt ihre Arbeit in den Familien ein und zwangen damit die Stadt an den Verhandlungstisch zurück. Sie setzten mit einem einwöchigen Ausstand ihre Forderung nach einem Rahmenvertrag durch. Zu diesem „Streik“ gehörte eine gehörige Portion Mut, denn ebenso gut hätte er ins Auge gehen können. Weiterlesen »

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