Gegenwind 132

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Feb 071996
 

Frisches Fleisch für die Weltherrschaft

Scientology, eine tickende Zeitbombe in der Wirtschaft

(ub) „Scientology ist keine Religionsgemeinschaft oder Sekte, Scientology ist ein Wirtschaftssyndikat vergleichbar mit der Mafia. Diese Organisation ist totalitär, militärisch organisiert und faschistisch orientiert“, so Renate Hartwig, Bestsellerautorin und Fachfrau in Sachen Scientology auf einer Veranstaltung der Raiffeisen-Volksbank im Jeverschen Schützenhof. Die bundesweite Infiltration von Wirtschaftsbetrieben und Spitzenverbänden ist mittlerweile Hauptziel der Organisation. Auch in Wilhelmshaven agieren scientolgygesteuerte Betriebe. Scientology ist derzeit besonders im norddeutschen Raum expansiv tätig.

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Feb 071996
 

Na siehste!

Einphasige Lehrkräfte müssen nachversichert werden

(noa) Unter der Überschrift „Pech gehabt?“ berichtete der Gegenwind in seiner Ausgabe 127 von einem Lehrer aus Wilhelmshaven, der als (vermeintlich) einziger von Hunderten oder Tausenden von LehrerInnen gegen das Land klagte, um seine rückwirkende Rentenversicherung durchzusetzen.

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Feb 071996
 

Ungeschickt?

‚Der schnelle Weg ins Pflegeheim’ ist nach dem Heimgesetz nicht zu verfolgen

(noa) So eine prompte Reaktion auf das Erscheinen einer GEGENWIND-Ausgabe erleben wir selten: Die letzte Nummer war kaum verteilt, da erreichte uns schon ein Anruf einer Mitarbeiterin des Seniorenpflegezentrums Neuengroden mit der Aufforderung, die Verfasserin des Artikels „Fast wie ein Krimi“ solle kommen und Informationen für eine Gegendarstellung entgegennehmen.

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Feb 071996
 

Von einem, der auszog...

Wie unser ehemaliger Stadtbaurat Prottengeier Magdeburg „verschönte“.

(ef) Epochales hat der ehemalige Stadtbaurat Heinz Karl Prottengeier in seiner Wilhelmshavener Amtszeit nicht für die Jadestadt errichtet. Und so richtig bekannt wurde er eigentlich erst in seiner Dezernenten-Endzeit, als er – gemeinsam mit seiner etwas naßforschen. Ehefrau – den Ausbau der Berliner Straße als Umgehungsstraße erfolgreich verhinderte. Als damals die Stadtkasse noch prall gefüllt war und man locker diese Baumaßnahme hätte durchführen können, wurden entsprechende Planungen immer wieder hinausgezögert. Damals kam das Gerücht auf, „Protti“ wolle den Ausbau nur verhindern, weil dann die sicher vielbefahrene Straße just an seinem Häuschen am Ricarda-Huch-Weg vorbeiführen würde. Und als später dieser Straßenausbau immer dringlicher gefordert wurde, sich aus Anliegern der verkehrlich arg strapazierten Freiligrathstraße eine Bürgerinitiative „Berliner Straße“ gründete, stellte sich seine Ehefrau an die Spitze einer Aktion gegen den Ausbau. Und sie hatte einen guten Verbündeten: den unterdes eingetretenen Mangel an „städtischem Kies“ für Steine und Beton.

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