Gegenwind 120

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Mrz 071994
 

Über das neue

Niedersächsische Naturschutzgesetz referiert die Doktorandin der Rechtswissenschaft, Sabine Schlacke, auf der Jahreshauptversammlung der BUND Kreisgruppe Wilhelmshaven/Friesland am 12. April um 19.00 Uhr im Regionalen Umweltzentrum (RUZ), Schortens, Klosterpark. Der BUND hofft, daß neben einer regen Beteiligung der Mitglieder auch viele Gäste den Weg zum Klosterpark finden. (hk)

Mrz 071994
 

Kein Kavaliersdelikt

Ein Gespräch mit der Leiterin des Wilhelmshavener Frauenhauses über Gewalt gegen Frauen

(ub) Dreizehn Jahre lang hat Dora Fuhlbohm das Wilhelmshavener Frauenschutzhaus geleitet. Im April d.J. wechselt sie auf die Stelle der Frauenbeauftragten in der Gemeinde Schortens. Der GEGENWIND sprach mit ihr über ihre bisherige Arbeit, über Gewalt gegen Frauen und über notwendige gesellschaftliche Veränderungen.

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Mrz 071994
 

Stadtjugendring

Zu „Ausgetrickst“, Gegenwind Nr. 119

Als langjähriges Mitglied des Jugendhilfe (früher Jugendwohlfahrts-)ausschusses und ehemaliger Vorsitzender des Stadtjugendringes habe ich den Artikel“ Ausgetrickst“ im letzten Gegenwind mit besonderem Interesse zur Kenntnis genommen.
Meines Erachtens sind die jetzigen Ereignisse eine Spätfolge der Auflösung des Stadtjugendringes (SJR) im Jahr 1991. Bis dahin hatte dieser das Recht, die Vorschläge für die Besetzung der Sitze der Jugendverbände im Jugendhilfeausschuß zu machen. Nach der Auflösung mußten die Vorschläge durch die einzelnen Verbände gemacht werden, die natürlich leichter auszutricksen sind als eine aktive, gemeinsame Vertretung. Gäbe es noch eine solche, wäre es zumindest mit der im Gegenwind dargestellten Begründung des Jugendamtes kaum möglich gewesen, Jugendverbandsvertreter aus dem Ausschuß herauszudrängen. Weiterlesen »

Mrz 071994
 

Sehr geehrte Damen und Herren! Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie in ihrem Publikationsorgan nachfolgende Zeilen veröffentlichen könnte, über die ich mich tatsächlich entschuldigen möchte.

Gegendarstellung in eigener Sache:

Der GEGENWIND druckte in Nr. 118, Dez. 1993, meinen Leserbrief zum Streit um das Wilhelm-I.-Denkmal ab. Der Satz „Klammheimlich wollten Fraktionschef Bergner und Wilhelmshavens Schinkel, Dr. Sommer, die Denkmalsaufstellung durchziehen“ weist Fehler auf, die ich bedauere und hiermit korrigieren möchte:

  1. „klammheimlich“ ersetze ich durch „ohne öffentliche Diskussion“
  2. „wollten“ ers. d. „schien zu wollen“
  3. „und Wilhelmshavens Schinkel“ entfällt, da die Stadt keinen besitzt
  4. „Dr. Sommer,“ entfällt, da ein Dienststellenleiter keine politische Verantwortung trägt.

Wahr ist also: „Ohne öffentliche Diskussion schien Fraktionschef Bergner die Denkmalsaufstellung durchziehen zu wollen.“

Mit freundlichen Grüßen Ihr

Hartmut Peters

P.S.: Wie sagte doch Tucholsky 1919: „Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel.“ Meine Polemiken sind recht seicht, dennoch habe ich beim Abfassen dieser Autoreplik gemerkt, wie schwer es fällt, in WHV, der Stadt des Kleinkunstpreises, keine Satire zu schreiben, um Erich Kästner abzuwandeln. Für meine Leistung verleihe ich mir den Wilhelm-I.-Orden in Schokolade.

Mrz 071994
 

Nestbeschmutzer

Durch Zufall ist uns die Zeitung Gegenwind in die Hände geraten und wir haben uns die Mühe gemacht, dieses „Blättchen“ zu lesen. Es ist geradezu erschütternd, wie verlogen, ehrverletzend, dreist und letztlich dümmlich dieses Blatt gestaltet ist. Es wundert uns auch nicht, daß der Vorsitzende des DGB Kr. WHV Manfred K1öpper in Ihrer miesen Ausgabe glorifiziert wird. Dieser widerliche Zeitgenosse sollte sich besser aus dem Totengräbergeschäft der Gewerkschaften zurückziehen und diese schöne und lebenswerte Stadt Wilhelmshaven verlassen.
Wir schließen ab und sagen nur diesen dreckigen Verein muß man verbieten und seine Mitglieder umerziehen.

Aktionsgemeinschaft gegen Nestbeschmutzer

Mrz 071994
 

Wohin mit dem Öl?

Niedersächsische Umweltschützer schlagen Alternativen vor

(hk) Ein Tankerunfall in den Küstengewässern hätte zur Folge, daß sich das auslaufende Öl auf den Wattflächen ablagert. Dieses Öl-Sand-Schlamm-Gemisch müßte dann mit geeignetem Gerät (in erster Linie Eimer und Schaufel) abgetragen und irgendwo gelagert werden. Aber wo?

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Mrz 071994
 

Maßgeschneidert

Was macht Holger Ansmann jetzt?

(noa) Wir kennen Holger Ansmann als Olympia-Betriebsratsvorsitzenden, der seine Kolleginnen und Kollegen im Kampf um den Produktionsstandort Roffhausen angeführt und immer wieder motiviert hat. Bis zum 31.12.93 war er bei der AEG Olympia beschäftigt.

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Mrz 071994
 

Meckerkasten statt Betriebsrat

Hat eine neue Zeit begonnen?

(noa) Sie kennen doch bestimmt die Fernsehwerbung, bei der Sie abends gegen 22.40 Uhr aufgefordert werden, jetzt anzurufen und den Bauchtrainer, das Blumenaquarium oder die Küchenmaschine zu bestellen?

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Mrz 071994
 

„Schnupperkurse“

bei Hartolit im TCN bot das Arbeitsamt an. Das lief dann so: Ein Schwung Arbeitsloser bekam die Möglichkeit, sich den Betrieb 14 Tage lang unverbindlich anzuschauen und dann zu entscheiden, ob das der künftige Arbeitsplatz ist. Nach einer Stunde des Anschauens wurden die Arbeitslosen in die Produktion gesteckt und nach 14 Tagen wieder nach Hause geschickt mit dem Bescheid: „Wenn wir mal einen Arbeitsplatz anbieten können, kommen wir eventuell auf Sie zurück.“ (noa)

Mrz 071994
 

Geniusstrand ade!

WHV legt Expertise zum Jadeport vor

(hk) Was erst noch wie eine Vision nach dem Genuß einer Flasche Oude Genever aussah, wird von Wilhelmshavens Hafenwirtschaftsvereinigung (WHV) nun doch ernsthaft verfolgt: Der Bau des Jadeports.

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Mrz 071994
 

Gastbeitrag

Aids-Hilfe e.V. 1994

„Herzlichen Glückwunsch – nachträglich, so hörte es die Wilhelmshavener Aids-Hilfe e.V. (AH) in letzter Zeit von allen Seiten. Am 1. Dezember 1993 war nämlich nicht nur Welt-Aids-Tag, sondern an diesem Tag feierte die AH auch ihren fünften Geburtstag. Fünf Jahre – noch keine Zeit für einen stolzen und ausführlichen Rückblick, aber doch Zeit, um schöne Geschenke von Freunden entgegen zu nehmen.

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Mrz 071994
 

Wilhelmshaven setzt Zeichen

Keine Stimmen für die Rechten

Im Wahljahr 1994 stimmen wir für Demokratie und Dialog, für kulturelle Vielfalt und Völkerverständigung, in einem weltoffenen Deutschland! Mitmachen, „Nein“ sagen zu rechtsextremen Parteien. Niemanden wählen, der nationalistische, rassistische oder ausländerfeindliche Meinungen vertritt!
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