2019

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Apr 012019
 

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Ali Monatsversammlung
„Wohnung ist ein Menschenrecht!“

Die Arbeitsloseninitiative (Ali) hat zur ihrer für alle Interessierten offenen monatlichen Versammlung am Dienstag den 09. April 2019, um 10.00 Uhr im Gemeindehaus der Christus-Garnisonkirche, Am Kirchplatz 1 in Wilhelmshaven, den Leiter der Niedersächsischen Landesarmutkonferenz (LAK), Klaus Dieter Gleitze, eingeladen.
Thema des Vormittages ist, „Wohnung ist ein Menschenrecht!“. Die LAK Niedersachsen ist ein Zusammenschluss der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Niedersachsen, des DGB-Landesbezirks Niedersachsen / Bremen, von Verbänden und von Initiativen auf Landesebene. Zu den Aufgaben der LAK Niedersachsen gehört es, den gesellschaftlichen Skandal von Armut im Reichtum zu verdeutlichen, Ursachen und Verursacher zu benennen und Vorschläge zur Bekämpfung der Armut auf Landesebene zu entwickeln..
Auch in Wilhelmshaven wird in den nächsten Jahren bezahlbarer Wohnraum für alle die, die nur geringe Gehälter oder gar auf staatliche Hilfen angewiesen sind, immer schwerer zu finden sein. Die Entwicklung, Wohnraum so teuer zu sanieren,dass sich einkommenschwache Personengruppen diesen nicht mehr leisten können, zeigt sich am Beispiel der Wilhelmshavener Südstadt.
Im Anschluss des Vortrages ist wie immer eine offene Diskussion und Meinungsaustausch geplant. Die Ali lädt hiermit alle interessierte Bürger*innen ein.

Mrz 162019
 

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Schülerdemonstration zum Klima

Pressemitteilung vom 12. März 2019 * „Am kommenden Freitag findet wieder eine Demonstration zum Klimaschutz statt („Fridays for future“). Bisher wird zu viel über das damit verbundene Schulschwänzen diskutiert und zu wenig über das Anliegen der jungen Leute“, sagte FDP-Fraktionsvorsitzender Dr. Michael von Teichman. Dabei habe die Stadt Wilhelmshaven eine Reihe von Maßnahmen zum Klimaschutz beschlossen, so das integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept, den Radwegeplan, Car-sharing und umfassende Gebäudesanierungen. „Wir schlagen vor, dass der Oberbürgermeister am Freitag zu den Jugendlichen spricht, ihre Anliegen aufnimmt, die Aktivitäten der Stadt darstellt und sie anschließend ins Rathaus einlädt, um mit ihnen das weitere Vorgehen zu diskutieren. Wir sollten die jungen Bürger nicht vergeblich agieren lassen, sondern ihnen zeigen, dass wir sie ernst nehmen und ihr politisches Engagement in konkrete Handlungen münden lassen wollen.“


 „Friday for future“ – Treffen mit OB

Pressemitteilung vom 16. März 2019 *„Wir begrüßen die Bereitschaft der jugendlichen Klima-Aktivisten, sich mit dem Oberbürgermeister zu treffen und können uns auch vorstellen, dass sie Gelegenheit bekommen sich bei einer Ratssitzung oder zumindest im Umweltausschuss zu präsentieren“, sagte FDP-Fraktionsvorsitzender Dr. Michael von Teichman zu den jüngsten Äußerungen anlässlich der erneuten „Friday-for-future“-Demonstration. „Entsprechende Vorstöße wollen wir schon in der nächsten Woche machen, um den Schwung der Aktion jetzt in weitere konstruktive Bahnen zu lenken. Die Verwaltung sollte vorbereitet sein und alle bisherigen Beschlüsse und Maßnahmen zum Klimaschutz zusammentragen, so dass bei ersten Besprechungen, am besten unter Beteiligung des Klimamangers, das gemeinsame weiter Vorgehen möglichst verbindlich vereinbart werden kann.“


 

Mrz 152019
 

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DGB lädt zum Zukunftsdialog

PRESSEMITTEILUNG vom 15. März 2019 * „Wie wollen wir in unserer Stadt leben und wohnen?“ mit dieser Fragestellung starten der DGB Stadtverband Wilhelmshaven und der DGB Kreisverband Friesland den Zukunftsdialog, jeweils mit einen World-Café.

Der DGB Stadtverband Wilhelmshaven lädt am 25.03.2019 um 18:30 Uhr in den
Pumpwerk-Club, Banter Deich 1-3, 26382 Wilhelmshaven,

der DGB Kreisverband Friesland begrüßt Interessierte am 27.03.2019 im
Tivoli, Windallee 21, 26316 Varel.

„Gibt es genügend bezahlbare Wohnungen? Wie sieht es mit dem öffentlichen Nahverkehr aus? Sind Sie mit der Ärzteversorgung zufrieden? Belastet mich der zunehmende Autoverkehr? Gibt es genügend Kitas und Schulen? Ich glaube zu den Themen kann jede und jeder etwas beitragen“, meint Lothar Bredemeyer DGB Kreisverbandsvorsitzender Friesland.

Mit den beiden World Cafés werden Möglichkeiten geschaffen, in entspannter Atmosphäre, mit Offenheit und Wertschätzung die Zukunft in unseren Städten mitzugestalten. Verschiedenste Probleme und Missstände können hier aufgezeigt, sowie Ideen und Wünsche angebracht werden. „Wir meinen die Stadt in der wir gerne leben und wohnen, soll auch von uns mitgestaltet werden“, sagt Axel Opitz Vorsitzender des DGB Stadtverbandes Wilhelmshaven.

Mit dem DGB Zukunftsdialog wollen wir in den nächsten Jahren gesellschaftlichen Veränderungen, der steigenden Verunsicherung, sowie sozialen Spaltungen mit Solidarität begegnen. Dafür bedarf es der Möglichkeiten für einen gemeinsamen Dialog, Menschen und Meinungen müssen miteinander vernetzt werden. Wichtig ist uns da bei, auch leise Stimmen wahrzunehmen und darüber hinaus die schweigende Mehrheit hörbar zu machen. Um dies zu erreichen, sammeln wir Zukunftsimpulse zu verschiedenen Themen in der Gesellschaft, erklärt Opitz.

Nur so ist unserer Meinung nach eine Beteiligung von und der Austausch mit möglichst vielen realisierbar. Es geht also darum zuzuhören, Mitgestaltungsmöglichkeiten zu schaffen, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten und das alles auf Augenhöhe.

„Reden wir über… unsere Zukunft! Wir freuen uns auf eine anregende Diskussion“, so Lothar Bredemeyer abschließend.

 

 

 

Mrz 112019
 

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Stadtparkentwicklung

Pressemitteilung vom 11. März 2019 * „Wenn man die Bürger – aber auch den Rat – wirklich informieren will, um eine echte Partizipation zu erreichen, dann muss man auch die nötigen Unterlagen zur Verfügung stellen“, sagte FDP-Fraktionsvorsitzender Dr. Michael von Teichman zu den jüngsten Diskussionen im TBW-Betriebsausschuss bzw. zur Ankündigung einer Bürgerinformation. „Die dem Konzept zu Grunde liegenden Gutachten sind nicht bekannt und ohne die kann eine Beteiligung der Bürger nicht sachgerecht erfolgen. Ein „Durchwinken“ solch teurer und möglicher Weise tief in den Bestand des Stadtparks eingreifende Maßnahmen werden wir nicht akzeptieren. Wie schon unser Ausschussmitglied Christian Ressel betonte, halten wir nichts von einer Beleuchtung im Stadtpark. Das dient nicht der Sicherheit, wie viele glauben, und es ist schlicht nicht naturverträglich, abgesehen von weiterem unnützem Energieverbrauch. Wir wundern uns, dass die Grünen dies alles mitmachen wollen. Es ist offenbar ein Unterschied zwischen Verkündung von guten Absichten und der anschließenden Umsetzung in der Wirklichkeit!“

Mrz 072019
 

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Ali Monatsversammlung

„Für ein Europa mit Zukunft: sozial, gerecht und demokratisch!“

Die Arbeitsloseninitiative (Ali) hat zur ihrer für alle Interessierten offenen monatlichen

Versammlung am Dienstag den 12. März 2019, um 10.00 Uhr im Gemeindehaus der Christus-Garnisonkirche,
Am Kirchplatz 1 in Wilhelmshaven
Danny Schnurr vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) eingeladen.

Thema der Veranstaltung ist „Für ein Europa mit Zukunft: sozial, gerecht und demokratisch!“.
Schwerpunkte des Vormittages sind, wie wollen wir Europa mitgestalten, was wünschen wir uns für uns und unsere Nachbarn und
wie kann unser Europa sozial, gerecht und demokratisch aussehen.
Danny Schnurr berichtet über die Sichtweise und Ziele des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der einige der größten Gewerkschaften der Welt unter seinem Dach vereint und ein aktiver Mitgestalter von politischen Entscheidungen ist, um konkret die Lebenssituationen von
vielen Menschen zu verbessern versucht. Im Anschluss des Vortrages ist wie immer eine offene Diskussion und Meinungsaustausch geplant. Die Ali lädt hiermit alle interessierte Bürger*innen ein.

Mrz 062019
 

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FOC/C&A-Gelände

Pressemitteilung vom 5. März 2019 * „Seit wann ist für „Mäharbeiten“ schweres Gerät erforderlich?“ fragt FDP-Fraktionsvorsitzender Dr. Michael von Teichman im Hinblick auf die Erklärungen der Verwaltung bezüglich des ehemaligen C&A-Geländes. Die FDP hatte kritisiert, dass dort – ohne Einwilligung des Rates – bereits Planierungen vorgenommen wurden. „Im Übrigen sind dort nicht nur „Mäharbeiten“ erfolgt, sondern breitflächige Planierungen, das kann jeder sehen. Weiterhin ist zu fragen, was TBW auf einem privaten Gelände zu suchen hat? Es muss also doch schon gewisse Vereinbarungen mit dem jetzigen Eigentümer geben.“
FDP-Ratsmitglied und Mitglied im Umweltausschuss, Dr. Günther Schulte, ergänzte: „Am Mittwoch ist im Ausschuss ein Vortrag des BUND vorgesehen, der sich mit Vorschlägen zur Zwischennutzung von brachliegenden Flächen im Sinne des Natur- und Artenschutzes beschäftigt, der ist nun nur noch die Hälfte wert, wenn an einem Gelände bereits vollendete Tatsachen geschaffen wurden.“

Mrz 032019
 

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Verwaltung spielt falsch beim FOC-Gelände *1)

Pressemitteilung vom 3. März 2019 * „Wir sind entsetzt über das Handeln der Verwaltung in Sachen FOC-Gelände (ehemals C&A)“, sagte FDP-Fraktionsvorsitzender Dr. Michael von Teichman. „Der Beschluss des Rates hat ihr keineswegs freie Hand gegeben, das Gelände einfach zu planieren, sondern es sollten Vereinbarungen mit dem Eigentümer erreicht werden. Wir sind davon ausgegangen, dass diese zunächst mitgeteilt werden, insbesondere auch die Kosten. Nach unseren Informationen handelt es sich dabei um mindestens 30.000 €, so dass für wenige Tage Nutzung nunmehr gut 80.000 € angefallen sind, das hätte nochmals diskutiert werden müssen, zumal andere Nutzungsmöglichkeiten ebenfalls möglich gewesen wären. Wir sehen hier auch eine nicht gerechtfertigte Subvention des Eigentümers, der für das viele Geld bisher keinen Finger gerührt hat. Es wäre im Übrigen nicht schlecht, wenn die Verwaltung auch sonst mit diesem Tempo handeln würde, ich denke da an die Wirtschaftsförderung oder die Kultur.“


*1) FOC: Factory Outlet Center

 

Mrz 012019
 

Verwaltung ist nach Einschätzung von OB-Kandidat Andreas Tönjes (Die PARTEI) schlecht informiert

Pressemitteilung des Kreisverbandes Wilhelmshaven der Partei „Die PARTEI“ vom 1.3.2019

Am 20.02.2019 wurden von der GUS-Gruppe mehrere Anträge zur verbesserten Verkehrsführung auf der Bismarckstraße in den Rat der Stadt eingebracht. In einem Antrag wurde unter anderem die Verkehrsführung im Bereich der Einmündung Bismarckstraße/ Mozartstraße sowie die Auffahrt zum REWE-Markt von der Ratsgruppe als problematisch eingestuft. Dazu nahm der Stadtrat Oliver Leinert Stellung und verwies auf die Zuständigkeit der Verwaltung und vertrat die Auffassung, daß der Rat sich nicht mit solchen Themen befassen sollte, da hier die Verkehrslenkung und Unfallkommission zuständig wäre und entsprechend tätig würde, wenn erforderlich. Auf Nachfrage des Ratsherrn Tönjes (Die PARTEI) unterstrich Herr Leinert, das dort hundertprozentig nicht gehandelt werden muß und dieser Ort „überhaupt nicht auffällig“ wäre. Der Antrag wurde daraufhin im Rat mit großer Mehrheit abgelehnt. Der zweite Antrag zur Verkehrsführung kam dann aufgrund eines Geschäftsordnungsantrages nicht mehr zur Abstimmung, obwohl auch hier nach Auffassung der GUS-Gruppe Handlungsbedarf besteht.
Zur großen Verwunderung führte nun, nach Veröffentlichung des Unfallatlas (die WZ berichtete), daß diese Aussage des Stadtrates Oliver Leinert offensichtlich im krassen Widerspruch zur Faktenlage steht. Der Unfallatlas weißt dort doch zwei Unfallgeschehen, sogar mit Schwerverletzten, aus. Dieser Widerspruch sollte nun in der nächsten Ratssitzung von Stadtrat Oliver Leinert aufgeklärt werden. „Nicht nur als Ratsmitglied muß man sich auf die Aussagen der Verwaltung verlassen können!“ unterstreicht Tönjes. „Gleichzeitig zeigt dieser Vorfall aber auch, wie wichtig Transparenz in der Verwaltung ist“ erklärt Tönjes, der sich auch um das Amt des Oberbürgermeisters bewirbt. „Verwaltungshandeln muß für Ratsmitglieder, und noch wichtiger für die Bürger, nachvollzieh- und überprüfbar sein. Die Realität zeigt aber immer wieder, daß interne Prüfmechanismen versagen und hier könnten die Bürger, bei entsprechender Transparenz der Verwaltung, Hinweise auf Mißstände geben“. „Transparenz bedingt damit die Digitalisierung der Verwaltung“ führt Tönjes weiter aus, um mit den Worten zu schließen „Sümpfe sind zwar schützenswerte Biotope, aber nur in der Natur!“

Feb 152019
 

[SCM]actwin,0,0,0,0;Peter Freudenberg Oberbürgermeisterkandidat - Startseite - Google Chrome chrome 15.02.2019 , 19:02:43

Chance vertan.

Pressemitteilung vom 15. Februar 2019 * Seit heute steht es fest, Grundstückseigentümer Bernd Frerichs hat sich gegen den Willen der Bürger, sprich deren Vertretung im Rat der Stadt durchgesetzt.

Es entsteht ein Famila-Markt auf seinem Grundstück, das weitaus andere Möglichkeiten geboten hätte. Werden somit baurechtlich genehmigte Vorhaben durchgesetzt, um neue baurechtliche Fakten zu schaffen?
Sei es, wie es sei, es wird geschehen. Was bleibt, ist eine Analyse dieses Eingriffes in städtebauliche Kultur. Da ist zum einen die alte Omnibushalle, die sich städteplanerisch sicher zu mehr geeignet hätte. Zum Beispiel für eine Markthalle, die sich ein Unternehmen wie Bünting nach längerem Nachdenken als Prestigeobjekt hätte bauen können. Weiterlesen »

Feb 082019
 

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Pressemitteilung vom 9. Februar 2019 * „Seit Monaten herrscht Stillstand auf der Burg Kniphausen bzw. den der Stiftung zugeordneten Räumen. Wir haben verschiedentlich versucht, Aufklärung zu erhalten, so im Verwaltungsausschuss und zuletzt im Kulturausschuss“, sagte FDP-Fraktionsvorsitzender Dr. Michael von Teichman. „Die Verwaltung mauert jedoch, dagegen kocht die Gerüchteküche hoch. Wir haben jetzt eine umfangreiche Anfrage an den Oberbürgermeister gestellt und erwarten in der Ratssitzung am 20.2. eine ebenso umfassende Antwort ohne Ausflüchte. Rat und Bürger haben ein Anrecht darauf, zu wissen, was in diesem Kleinod Wilhelmshavens los ist und was mit städtischen Geldern dort bisher gemacht wurde und was in der Stiftung vor sich geht. Die Heimlichtuerei muss ein Ende haben!“

Jan 302019
 

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Grodendamm bleibt zu

Pressemitteilung vom 30. Januar 2019 * „Das Ergebnis der neuerlichen Begutachtung zur Frage der Öffnung des Grodendamms bestätigt unsere langjährige Auffassung“, sagte Dr. Günther Schulte, FDP-Ratsherr und Mitglied im Umweltausschuss zur jüngsten Berichterstattung. „Damit ist hoffentlich ein Schlussstrich unter die bald 30jährige Diskussion mit vielen Gutachten gezogen worden. Die ökologischen und hydrologischen Argumente haben eigentlich schon immer gegen eine Öffnung gesprochen, insbesondere die kaum einzuschätzenden Folgen für Flora und Fauna im See waren für uns ausschlaggebend. Sollten nach nunmehr einigen Jahren ohne Blaualgen diese doch zurückkehren, so ist für uns der Einsatz der Freistrahlanlagen nach wie vor eine Option.“

Fraktionsvorsitzender von Teichman ergänzte: „Nunmehr können wir an eine nachhaltige aber sehr behutsame Weiterentwicklung des Banter Sees gehen, die die Interessen der Kleingärtner, der Sportler, der Klein-Wangerooge-Freunde und des Naturschutzes unter einen Hut bringt. Das Gelände sollte in erster Linie für die Wilhelmshavener da sein, im Bereich des Banter See Parks kann sich allerdings der Tourismus entwickeln, dazu gehört auch eine langfristige Perspektive für das Fährhaus.“

Jan 282019
 

[SCM]actwin,0,0,0,0;PM_FRI+WHV_2019-01-27_Gedenken-an-Opfer-des-Nationalsozialismus.pdf - Adobe Acrobat Acrobat 28.01.2019 , 11:48:16

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

GRÜNE Kreisverbände Friesland und Wilhelmshaven gedenken anlässlich des Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz am „Banter Lager IV“ den Opfern des Nationalsozialismus.

Pressemitteilung vom 27. Januar 2019 * Auschwitz war das größte deutsche Ausrottungslager (www.kzauschwitz.de) der Nationalsozialisten.
Von 1940 bis 1945 wurden hier ca. 1,5 Millionen Menschen zum größten Teil in Gaskammern ermordet oder starben infolge von Schwerstarbeit und unmenschlichen Experimenten oder verhungerten. Auschwitz ist ein Symbol für eine extreme Demütigung von Menschen und einem für uns heute nicht fassbaren systematisch organisierten Massenmord. Am 27. Januar jährte sich die Befreiung der rund 7.000 schwer kranken Überlebenden von Auschwitz zum 74. Mal.

Foto: Grüne

Foto: Grüne

Aus diesem Anlass versammelten sich 17 Mitglieder und Freunde der Grünen Kreisverbände Friesland und Wilhelmshaven an der Gedenkstätte des KZ Neuengamme / Außenlager Wilhelmshaven-Bant IV, um den Opfern der Nationalsozialisten und der Opfer politisch motiviertem Terror und Gewalt, jüngerer Zeit zu gedenken.
Ulf Berner (Vorstandssprecher, KV WHV) berichtet von den Kriegsverbrechen die hier begangen wurden: „Ab September 1944 wurden hier 1.000 männliche Häftlinge im „Alter Banter Weg“ zu Schwerstarbeit (12 Stunden pro Tag, sieben Tage pro Woche unter mangelhafter Ernährung) u.a. in der Kriegsmarinewerft gezwungen. In nur einem Jahr, bis zum Kriegsende 1945, starben offiziell 234 Menschen in Neuengamme-Wilhelmshaven, die tatsächliche Zahl der Opfer wird aber näher an 700 geschätzt.“

Waltraud Voß (Vorstandsmitglied, KV FRI) führt fort: „Von den Nazis verfolgt und in den Ausrottungslagern ermordet wurden Juden und „Judenmischlinge“, sogenanntes „unwertes Leben“, Roma, Sinti, Oppositionelle und Regimegegner, Zeugen Jehovas, Osteuropäer und Russen sowie Homosexuelle um nur die größten Gruppen zu nennen.
Was Menschen damals Menschen angetan haben, weil sie vermeintlich „anders“ waren ist der wahrscheinlich größte Horror der Menschheitsgeschichte. Insgesamt starben geschätzt bis zu 80 Millionen Menschen entweder direkt durch die Nazis oder im von ihnen ausgelösten 2. Weltkrieg und den Kriegsfolgen. Das ist unvorstellbar und darf nie wieder passieren. Wir sind alle Menschen und zum Glück sind wir nicht alle gleich.“

Franziska Zielke (Vorstandsmitglied, KV Friesland): „Die Zahl derer, die sich noch aktiv an den Zweiten Weltkrieg erinnern können, an Verfolgung, Flucht, Hunger und Bomben, wird immer geringer. Da sind wir als Gesellschaft gefragt, die Erinnerung an die Kriegsverbrechen und systemischen Morde der Nazis im Bewusstsein wach zu halten, damit es in Deutschland und Europa nie wieder soweit kommt, erschreckender Weise können wir bereits jetzt wieder in einigen Ländern der Welt sehen was passiert wenn Faschisten regieren.

Ulf Berner: „In einer Zeit, in der Geschichtsrevisionisten, Rechtspopulisten, Identitäre, Rassisten und Nazis in den sozialen Medien, auf der Straße und in unseren Parlamenten ihren Hass, ihre Deutschtümelei und die ewiggestrigen Parolen ausbreiten, müssen alle Demokrat*innen zusammenstehen und laut vernehmlich dagegen halten. Die Errungenschaften einer friedlichen, freiheitlich demokratischen und bunten Gesellschaft müssen mit allen legalen Mitteln verteidigt werden.

Martina Esser (Mitglied des Kreistages Friesland, GRÜNE):“Dieses unbeschreibliche Grauen hatte im Kleinen begonnen, mit dem Abgrenzen zu dem anderen; das Grauen brauchte das Schweigen der Mehrheit. Dieser Gedenktag sollte uns Mut machen, Ausgrenzen nicht zuzulassen. Wenn heute wieder Minderheiten zu Sündenböcken erklärt werden, wenn Rassisten und Antisemiten das Wort führen, um Ängste zu schüren, mischt Euch ein. Hört nicht weg, denn im kleinen fängt es an – mischt Euch ein!“
Und dieser Gedenktag lässt mich dankbar sein, dass ich mein ganzes Leben in Friedenszeiten verbringen darf, hier in Deutschland, hier in Europa.“

Jan 232019
 

THE WILHELMSHAVEN REVOLT

the-whv-revolt

Freitag, den 25.01.2019
Beginn 20:00 Uhr
Black Lounge, Marktstr. 165/Ecke Werftstr.

Unter dem Pseudonym “Icarus” veröffentlichte der führende Revolutionsteilnehmer Ernst Schneider 1943 im britischen Exil seine Erinnerungen an die revolutionäre Wilhelmshavener Matrosen-Bewegung von 1918/19 in der Broschüre “The Wilhelmshaven Revolt”. Schneiders Bericht beschränkt sich dabei nicht nur auf die revolutionären Ereignisse im November, sondern ist auch eine der wenigen Schilderungen der blutig niedergeschlagenen Erhebung vom Januar 1919. Eine Lesung mit Michael Clemens (Partei die Linke) und Jörg Lorrenz (VVN-BdA).

Veranstalter:
Arbeitskreis Novemberrevolution Wilhelmshaven
c/o Antiquariat Prometheus
Gökerstr. 107
26384 Wilhelmshaven
Homepage: http://www.novemberrevolutionwhv.wordpresss.com

Jan 212019
 

[SCM]actwin,0,0,0,0;2019-01-21_PM_GRN-Kueste_Biosphaerereservat.pdf - Adobe Acrobat Acrobat 21.01.2019 , 17:21:16

GRÜNE Kreisverbände für „Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer“

Die Kreisverbände Friesland, Wilhelmshaven und Wittmund von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN sprechen sich klar für die von der ‚Nationalpark- und Biosphärenreservatsverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer‘ angeregte Diskussion über eine Erweiterung der „Entwicklungszone“ entlang des Nationalparks Wattenmeer aus.

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Jan 152019
 

[SCM]actwin,0,0,0,0;ATT00199.pdf - Adobe Acrobat Acrobat 19.12.2018 , 14:08:09

Tierschutz geht alle an
Walpurgis lobt die Arbeit im Tierheim

Pressemitteilung vom 15. Januar 2019 * Einen Informationsbesuch statteten Vorstandsmitglieder der Unabhängigen Wählergemeinschaft Wilhelmshaven (UWG) mit ihrem Oberbürgermeister-Kandidaten und Fraktionsvorsitzenden Frank Uwe Walpurgis dem Tierheim in der Ladestraße ab.

Neben Themen des Tierschutzes und der Richtlinien für die Aufgabenstellung sowie die Arbeit im Tierheim war besonders die finanzielle Thematik von Bedeutung. Bei einem Gesamtetat des Tierheimes von über einer halben Million Euro pro Jahr sind lediglich durch Zuweisungen und Zuschüsse Einnahmen von 80% gesichert, die von der Stadt Wilhelmshaven sowie zehn Gemeinden und Städten aus dem Umland erbracht werden. Die Restsumme muss mühsam durch Spenden, Aufnahme von Pensionstieren und die Vermittlung von Haustieren erwirtschaftet werden, so Peter Rachow, Vorsitzender des Tierschutzvereins, und Dr. Karin Schröder, stv. Vorsitzende im Verein. Dabei sind die Aufgaben vielfältig und das Tierheim beschäftigt neben vielen ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern immerhin zehn fest angestellte Personen. Futterkosten, Wasser, Strom und Heizung sowie Reinigung und Müllentsorgung belasten den jährlichen Etat auch immer mehr, so dass man froh sei, wenn am Ende kein Minus zu Buche steht, führten Rachow und Dr. Schröder weiter aus.

Ansatzpunkte sieht OB-Kandidat Walpurgis vor allem in der Höhe der Zuschüsse. „Auch wenn sich die Gebergemeinden alljährlich mit den Tierschutzverantwortlichen zusammen setzen und die Summen aushandeln, so muss das Tierheim mit den vielfältigen Aufgaben ohne Existenzangst leben können. Hier müssen sich die Kommunen fragen, was sie ohne das Tierheim täten, das immerhin zentral den Bereich Wilhelmshaven und Friesland abdeckt“. Walpurgis hofft, dass die Verhandlungen positive Bewegung erbringen. Ebenso wäre zu prüfen, inwieweit auch ein möglicher Verzicht auf die Kosten für die Abfallentsorgung möglich sei.

Zusätzlich zu dem Informationsgespräch überbrachten die UWG-Verantwortlichen wie in jedem Jahr auch wieder eine Futter- und Geldspende und dankten Vorstand, Haupt- und Ehrenamtlichen für die geleistete Arbeit.

UWG im Tierheim

Von links: Uwe Schütte (UWG-Vorsitzender), Renate Klein (stv. UWG-Vors.), Peter Rachow (Vorsitzender Tierschutzverein), OB-Kandidat Frank Uwe Walpurgis, Dr. Karin Schröder (stv. Vors. Tierschutzverein) mit Hund Smilla und Horst Erbe (stv. UWG-Vors.). Foto: UWG, Karin Onnen.

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