liegt in einer mehrere Dezimeter dicken Schicht auf dem Grund des Arsenalhafens. Er soll u.a. aus Farbresten und Strahlgut bestehen. Sie stammen offensichtlich von Maler- und Entrostungsarbeiten. Jetzt steht der Schiet so hoch, daß gebaggert werden muß. Doch das Baggergut muß dann als Giftmüll entsorgt werden, und das wird bei einer Menge ca. 35.000 m3 nicht billig werden.
Deshalb hat sich die Marine etwas einfallen lassen: Durch ‚Aufnahme der Sedimente mittels spezieller Fördertechnik‘ will sie die Giftstoffe getrennt von dem übrigen Baggergut aufnehmen. Damit hofft sie, den entsorgungspflichtigen Giftmüll auf 15.000 m3 reduzieren zu können. Die anderen 20.000 will sie dann im Jadebusen bzw. im Nationalpark Wattenmeer verklappen. (jm)
Dez 011995
Giftmüll
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