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Jan 261994
 

DGB Kreis Wilhelmshaven

Der Gewalt von rechts entgegen treten!

Rostock, Mölln und Solingen stehen symbolisch für Gewalt und Mordbrennereien von rechts gegen ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger. Dieser Gewalt sind Hunderttausende auf Demonstrationen entgegen getreten. Unzählige Menschen sind öffentlich mit ihrem Namen für eine Bekämpfung der Gewalt von rechts eingestanden. Dieses persönliche Engagement stört die Neonazis. Sie machen einzelne Aktivisten zur Zielscheibe ihrer Aktivitäten. Durch Bedrohung von Leib und Leben versuchen die Neonazis die Exponenten der Gegenwehr gegen rechts einzuschüchtern; sie versuchen dadurch, die Gegenwehr mundtot zu machen. Dem werden Listen und Anschriften von Bürgerinnen und Bürgern, Kolleginnen und Kollegen publiziert und die rechte Szene mittelbar aufgefordert, gegen diese Personen Gewalt anzuwenden. Dieser Gewalt, diesen Einschüchterungsversuchen treten wir entgegen. Wir lassen uns nicht mundtot machen. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner sind solidarisch mit denen, die auf den Listen der Neonazis stehen. Sie erklären sich bereit, sich am Schutz der Betroffenen zu beteiligen und stehen für z.B. von DGB-Kreisen organisierte Telefonketten zur Verfügung. Wir lassen uns von dem Naziterror gegen einzelne Personen nicht einschüchtern. Deshalb stehen wir mit unseren Namen öffentlich für die Bekämpfung des Neofaschismus ein. Ich bin damit einverstanden, daß mein Name im Zusammenhang mit dem vorstehenden Text im Rahmen einer Zeitungsanzeige veröffentlicht wird.

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