Antikriegstag
Sep 051998
 

Ganze 13 Leute

versammelten sich anlässlich des Antikriegstages am 1. September 1998 auf dem Wilhelm-Krökel-Platz um gegen Krieg und Faschismus zu demonstrieren. Angesichts der 13 bekannten Gesichter zögerte Monika Schwarz, mit ihrer Rede zu beginnen.

„Euch brauch‘ ich das doch nicht zu erzählen – ihr seid doch diejenigen, die immer aktiv sind“, begründete sie ihr Zögern. In ihrer dennoch gehaltenen Rede zeigte Monika Schwarz auf, dass es keinen Grund dafür geben darf, den Widerstand gegen den Krieg aufzugeben. Auf allen Kontinenten wird Krieg geführt – von Afghanistan bis Zimbabwe. Deutsche Waffen werden nicht nur in der Türkei gegen die Kurden, sondern auch an vielen anderen Schauplätzen eingesetzt.

„Die Ergebnisse der letzten Landtagswahlen machen Angst vor dem Ergebnis der Bundestagswahlen“, sagte Schwarz im Hinblick auf die Erfolge rechtsextremer Parteien in Deutschland. Nach der Kundgebung verabschiedeten sich die Teilnehmer per Handschlag und gingen ihre Wege. (hk

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