Erfreulich gut
war die Beteiligung am Aktionstag vor dem Arbeitsamt am 5. Februar – jedenfalls angesichts der Kurzfristigkeit der Planung. Laut WZ-Angaben waren 250 Arbeitslose gekommen, um gegen die seit Januar geltenden Verschärfungen für die BezieherInnen von Arbeitslosengeld bzw. -hilfe (3monatige Arbeitslosmeldung, Nachweispflicht über Bewerbungen) zu protestieren.
Aufgerufen hatten der DGB, die IG Metall, die Arbeitsloseninitiative und die neugegründete Erwerbslosengruppe. Letztere schlägt allen Arbeitslosen vor: „Der CDU-Bundestagsabgeordnete Erich Maaß, der unseren Wahlkreis vertritt, hat den gesetzlichen Änderungen zugestimmt. Bestimmt freut sich Herr Dr. Maaß über Ihre Bewerbung als Haushälter/in, Sekretär/in oder Fahrer/in. Somit erntet der Herr Maaß auch einmal die Früchte seines politischen Handelns.“
Dem Aktionstag sollen weitere folgen. Der nächste Termin ist der 5. März, 10bis 12 Uhr. (jk)
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