EXPO
Apr 011998
 

EXPO AM MEER

Der Masterplan steckt voller guter Ideen

(hk) Viel Kritik wurde ja bereits an dem Masterplan zur Expo am Meer geübt. Dabei bietet der Plan kaum Angriffspunkte.

Blaubär setzt ZeichenDer Masterplan fordert, dass die Stadt aufgeräumt wird, befürwortet die Präsenz eines großen Seekriegsschiffes wie z.B. eines amerikanischen Flugzeugträgers und fordert, ‚dass möglichst häufig Bundesminister und Staatssekretäre während der EXPO AM MEER vor Ort präsent sind. Dann kann ja nichts mehr schief gehen.

Die Autoren des Masterplans haben sich wirklich Gedanken gemacht. Es wird eine extra ‚EXPO AM MEER-Kleidung‘ kreiert: Die Kleidung muss farblich auffallend sein, damit das Personal leicht zu erkennen ist, dabei darf der Farbton in keinem Fall aggressiv wirken.

Zu einer richtigen Großveranstaltung gehört natürlich auch ein Maskottchen.

Es ist vorgesehen, mit den Lizenzgebern der durch das Fernsehen, aber auch viele andere Auftritte populären Figur Käpt’n Blaubär (und Familie) eine Vereinbarung über die Nutzung als Maskottchen der EXPO AM MEER zu treffen. Käpt’n Blaubär hat einen außerordentlichen hohen Bekanntheitsgrad in der deutschen Bevölkerung – er liegt nur knapp hinter Mickey Mouse – und die Zusammenarbeit mit der öffentlich-rechtlichen Anstalt WDR garantiert, dass die Figur in keine „Skandale“ verwickelt sein wird. (…)

Käpt’n Blaubär wird ein wichtiges Element des Vorfeld-Marketings sein. In Planung ist z.B. eine „Käpt’n Blaubär-Werft“ am Hafen der Stadt. (Alle Zitate –kursiv– aus dem Masterplan)

blaubär und enkel

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