Leserbriefe
Jul 141999
 

 

Leserbriefe:

Sehr geehrte Damen und Herren!
In der Wilhelmshavener Zeitung, Seite 7, vom 16. Juni 1999, ist dem Artikel „Aufregung um Grundstückskauf“ zu entnehmen, dass die Kosten der Wassertankbeseitigung und Erstellung eines Ersatztanks, über den von den Bürgern aufzubringenden Wasserpreis finanziert werden könnt!
Das darf doch wohl nicht wahr sein, dass die Stadtwerke die Erhöhung des Wasserpreises ins Auge fasst.

Wieder einmal soll etwas auf uns Bürger abgewälzt werden. Wenn der zukünftige Investor unbedingt das Grundstück haben möchte, dort aber keine Einfamilien-Reihenhäuser gebaut werden dürfen, fragt man sich doch, was den Grundstücksmakler und Investor denn wohl dazu bewegt, plötzlich vorzuschlagen, der Stadt das Grundstück nach Erwerb für die EXPO zur Verfügung stellen zu wollen.
Um danach dann doch noch die Heute nicht erwünschten Reihenhäuser zu bauen?
Wieso kauft der Investor ein Grundstück, das ihm nichts einbringt? Oder soll ich besser sagen, noch nichts einbringt?
Erhofft sich besagter Investor hohe Mieten für das der Stadt dann zur Verfügung gestellte EXPO-Grundstück?
Könnte die Stadt sich nicht die Mietkosten ersparen, wenn sie das Grundstück erst nach der EXPO veräußern würde?
Oder versucht man nur deshalb das Grundstück schnell zu verkaufen, damit die Beseitigung und Neuerstellung eines Wassertanks auf den kleinen Mann abgewälzt werden kann?
Da ist doch etwas faul an der ganzen Sache! Bleiben sie bitte am Ball, damit die hiesigen Bürger wissen, was auf sie zukommt!

Ewald Jörg
Gökerstr. 145

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