10 Jahre Nationalpark
Jun 261996
 

Bilder, die Natur bedeuten

napa10Um die Natur als eigenständiges Phänomen und in der Wahrnehmung und Bewertung durch den Menschen zu beschreiben, sind übliche Kommunikationsmittel wie Sprache oder Statistik nicht immer die geeigneten. Um das Verhältnis zwischen Mensch und Natur zu ergründen, erfragt die Nationalparkverwaltung anläßlich des zehnjährigen Nationalpark-Jubiläums auch auf andren Wegen das Naturverständnis des Menschen – als Voraussetzung für eine zeitnahe und menschenfreundliche Naturschutzarbeit.

Jahreszeiten im Wandel

Einen Beitrag dazu leistet die Galerie M. Am 4. Juli um 20 Uhr eröffnet Regierungspräsident Bernd Theilen dort eine Ausstellung von Bernd Eilts und Hermann Buss. Beide stammen aus der Region und beschäftigen sich in ihren Werken mit der Ästhetik dieses einzigartigen Naturraumes, in dessen Umfeld sie leben und arbeiten.

Seh-Blicke

heißt das Thema des diesjährigen Jahrespreises, den die Galerie Perspektive gemeinsam mit der Nationalparkverwaltung ausschreibt. Bildende KünstlerInnen sind gefragt, ihre Natur-Bilder formal und inhaltlich treffend aufzuarbeiten und zu vermitteln. Dafür wird ein Preisgeld von 2000 DM vergeben. Wer teilnehmen möchte, meldet sich bis zum 2 .August bei der Perspektive (Tel. 3013 97) an. Dort oder bei der Nationalparkverwaltung (Tel. 911292) sind auch die Ausschreibung und nähere Informationen erhältlich.

(Was) braucht der mensch meer?

ist der Titel des Sonderpreises, den die Nationalparkverwaltung zu den diesjährigen Maritimen Filmtagen (vom 19. bis 22. September im Pumpwerk und Apollo Programmkino) vergibt. FilmemacherInnen werden in der weltweit verschickten Ausschreibung nach ihrem Blickwinkel zum Verhältnis von Mensch und Natur befragt. Auch hier winkt ein Gesamtpreis von 2000 DM.

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